
Fulda. Gut drei Monate vor der Kommunalwahl zeigt sich der CDU Stadtverband Fulda selbstbewusst und entschlossen. „Wir stehen in den Startlöchern für einen intensiven Wahlkampf“, sagte CDU-Parteivorsitzender Dag Wehner während der Auftaktveranstaltung des Stadtverbandes für die Kommunalwahl. „Unser Ziel ist es, erneut die absolute Mehrheit zu erringen.“ Bei seinen Ausführungen konnte Dag Wehner auf eine gute Bilanz der Stadtpolitik verweisen. „Fulda steht gut da und viele beneiden unsere Stadt um Situation und Umfeld.“
Eine differenzierte Schullandschaft mit sehr gut ausgestatteten Schulen und hervorragenden Ergebnissen bei landesweiten Abschlussprüfungen, eine Vielzahl von Betreuungsangeboten, die niedrigste Arbeitslosenquote in Hessen, geordnete städtische Finanzen, eine starke und vor allem mittelständisch geprägte Wirtschaft, kontinuierliche Steigerung der Übernachtungszahlen der Gäste Fuldas zeigten die gute Entwicklung auf und seien Beispiele und Indikatoren, dass sich Fulda längst zu einer attraktiven Stadt mit hoher Lebensqualität entwickelt habe, so Dag Wehner weiter. „Mit unseren fortgeschriebenen Kommunalpolitischen Leitlinien für Fulda bieten wir ein klares Bild, wofür die CDU in Fulda steht und was sie in den kommenden Jahren gestalten will“, führte der Parteivorsitzende aus. Er zeigte sich auch über „das ausgewogene Verhältnis zwischen Frauen und Männern, erfahrenen und neuen Kräften sowie mit der örtlichen und beruflichen Vielfalt“ der Kandidaten auf den CDU-Listen zufrieden.
Hans-Dieter Alt, selbst Kandidat auf Platz 2 der CDU-Liste für die Stadtverordnetenversammlung, interviewte drei weitere Kandidaten und entlockte seinen Gesprächspartnern interessante Einblicke in ihre Motivation, sich im kommenden März zur Wahl zu stellen. „Nicht nur reden und kritisieren, sondern einfach mal anpacken“, begründete der 18-jährige Felix Statt sein politisches Engagement. Vor Ort aktiv mitgestalten zu können, sei das Attraktive an der Kommunalpolitik. Verantwortung für Entscheidungen zu übernehmen und gemeinsam etwas zu bewegen und zu gestalten, nannte Susanne Jobst, die wie Felix Statt bislang noch nicht Mitglied der Stadtverordnetenversammlung war, ihre Motivation für ihre Kandidatur. Gerhard Stollberg, seit 44 Jahren in der Kommunalpolitik aktiv, erkennt nach eigenen Angaben immer wieder neue Herausforderungen in der Stadtpolitik wie im Moment die Flüchtlingssituation, die Bereitstellung von mehr bezahlbarem Wohnraum oder die weitere Ansiedlung von Gewerbe und Industrie. „Als Fraktionsvorsitzender ist mir immer wichtig gewesen, dass sich die CDU-Fraktion bei allen Entscheidungen durch ein vertrauensvolles Miteinander auszeichnet, nach innen kontrovers und konstruktiv streitet, aber nach außen immer als eine für den Bürger verlässliche Einheit auftritt.“, erläuterte Gerhard Stollberg. „Die CDU will die gute Kommunalpolitik für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt erfolgreich und entschlossen weiterführen“, motivierte der Parteivorsitzende Wehner zum Abschluss der Veranstaltung. „Deshalb kämpfen wir am 6. März 2016 für eine erneute absolute Mehrheit der Union in Stadt und im Landkreis Fulda“. +++ fuldainfo
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Ob wir hier etwas zu diesem Unsinn, den die CDU da verzapft schreiben
oder nicht oder ob in China ein Sack Reis umfällt – wen interessierts?
Oder soll ich mal die Baupleiten der letzten Jahre in Fulda aufzählen?
– Uniplatz Bodenplatten: kaputt
– Emaillierwerk: Einöde
– Petersberg: tolle Sitzgelegenheiten
– Ochsenwiese Kreisel: hervorragende neue Badewanne
und und und
Oder die tollen Investitionen bzw. Beteiligungen der letzten
Jahre bei den städtischen Stadtwerken, auch ÜWAG genannt?
– polnische Solaris-Kaputtnikbusse mit atemberaubender Klimatechnik
– reihenweise Fehlinvestitionen in Windparks o.ä.
– ein selbstherrlicher ÜWAG Boss, der gegen Kritik
immun schien und alle Kritiker platt gemacht hat
Oder die tolle Zufahrt für LKWs über die Daimler Benz Straße,
die direkt an einem Mauseloch endet. Vorbildliche Wirtschafts
förderung eines gewissen Dr. Rhiels.
Ach ja, der Herr Dr. Rhiel – wieviel Segen der Fulda verschafft hat:
– Kaiserwiesen
– Emmailierwerk
Und wieviel er dabei selber verdient hat, weiss auch niemand.
Gut nur, dass niemand weiss, wieviel Mist die CDU hier in Fulda
in den letzten Jahren verzapft hat und wieviele Steuergelder
sinnlos versenkt wurden.
Warum das niemanden interessiert?
Weil in Fulda eh nur noch die Rentner wählen gehen.
Und die wählen sowieso nur CDU, lesen nur die
Heimatzeitung und daher: Was solls?
Ändern wird sich in Fulda sowieso nie etwas.
Übrigens: Ein weiser Mann sagte mir mal:
Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann
hätte man sie schon längst verboten!
Schöne Woche wünscht allen die kleine Feder.
Wir schaffen das!
Nachtrag: Wie ewig gestrig die Fuldaer CDU ist, zeigt auch das „Engagement“ im Bereich Internet der Stadt Fulda:
Versuchen Sie mal, die Seite http://www.fulda.de oder eine andere Seite, die von der Stadt betreut wird (Touristik, Kongressmanagement o.a.) mit dem Smartphone aufzurufen.
Da brauchen Sie schon eine Lupe, um etwas erkennen zu können.
Wird sich daran je etwas ändern? Nein
Oder freies WLAN in Fulda? Unterstützung durch die Stadt? Null!
All das kommt in der FZ nicht vor und daher ist es für die Stadt=CDU egal.
CDU! Mir schaffe das!