Traditionelle Barbarafeier bei FCN mit Jubilarenehrung

Bei herrlichem Sommerwetter fand jetzt die traditionelle Jubilarenfeier von FCN im Festsaal der Fuldaer Orangerie statt. Da die Barbarafeiern in den Jahren 2020 und 2021 pandemiebedingt ausfallen mussten, wurde damit nachgeholt, was eigentlich bereits Ende November geplant gewesen war: die Ehrung verdienter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sei es für langjährige Betriebszugehörigkeit oder anlässlich der Verabschiedung in den wohlverdienten Ruhestand.

Auch der langjährige Geschäftsführer des Familienunternehmens, Peter Nüdling, der 2020 aus der Führungsspitze ausgeschieden war, wurde nun offiziell verabschiedet. Reinhold Weber, ebenfalls ehemaliger FCN-Geschäftsführer und ältester Gesellschafter sowie Beiratsmitglied, ließ es sich nicht nehmen, im Rahmen der Barbarafeier das Wort zu ergreifen, „um das Wirken meines langjährigen Weggefährten anlässlich seines Eintritts in den Ruhestand zu würdigen“.

In den über 36 Jahren seiner Tätigkeit habe sich Peter Nüdling stets dem Unternehmen, seiner Tradition, seinem Bestand und seiner Zukunft verpflichtet gefühlt und die Geschäftspolitik nach dem Leitbild „Qualität und Ideen für zufriedene Kunden“ ausgerichtet. „In Zusammenarbeit zwischen Gesellschafterinnen und Gesellschaftern, der Geschäftsführung, der du angehört hast, und externen Beratern ist es gelungen, FCN eine Verfassung zu geben, die es auch für nachfolgende Generationen zukunftsfähig macht.“ Insbesondere die Grenzöffnung habe der studierte Wirtschaftsingenieur als Chance betrachtet und den Aufbruch des Unternehmens in die neuen Bundesländer entscheidend mit vorangetrieben. Hieraus entstand auch der Standort Betonwerk Fambach, ebenso konnte unter seiner Führung das Absatzgebiet schrittweise erweitert werden – einzelne Produkte werden heute überregional und zum Teil bundesweit vertrieben.

„Für sein wertvolles und erfolgreiches Engagement gebühren ihm Dank und Anerkennung“, so Reinhold Weber. Peter Nüdling wird dem Unternehmen als Gesellschafter und Mitglied des Beirates verbunden bleiben und „sicherlich weitere Impulse setzen“. Für den wohlverdienten Ruhestand wünschte ihm die Führungsriege „alles Gute und Glück auf“. +++ pm