Mit einer bewegenden Rede der Geschäftsführerin Helmtrud Abs, im Namen der Beschäftigten und des Betriebsrates, hat sich die gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA) im Rahmen der jüngsten Aufsichtsratssitzung von Susanne Simmler verabschiedet. Seit Amtsantritt als Erste Kreisbeigeordnete im Jahr 2014 hatte Susanne Simmler die Funktion der Aufsichtsratsvorsitzenden bei der AQA inne und scheidet nun mit ihrem Wechsel zum Landeswohlfahrtsverband zum Monatsende aus diesem Amt.
„Mehr als zehn Jahre haben Sie die AQA in ruhigen aber auch in durchaus turbulenten Zeiten auf Kurs gehalten, haben uns stets Rückenwind gegeben und nie ihr Vertrauen in uns und unsere Arbeit verloren“, sagte Abs. Den guten Wünschen für die Zukunft schlossen sich die weiteren Mitglieder des Aufsichtsrats an. Sowohl mit Blick auf die Entwicklung der AQA selbst wie auch mit besonderem Fokus auf die Klientinnen und Klienten, für die Susanne Simmler stets eine gute, selbstbestimmte Zukunft forderte, habe sich die Erste Kreisbeigeordnete und AQA-Aufsichtsratsvorsitzende verdient gemacht, so Abs.
Die AQA-Geschäftsführerin führte eine Reihe von wichtigen Wegmarken auf. Einige hundert junge Menschen hätten während Simmlers Amtszeit eine Ausbildung abgeschlossen, ebenso mehrere hunderte Erwachsene ihre Qualifizierung und Fortbildung, die dann in wichtigen Zukunftsfeldern eine Beschäftigung gefunden hätten. Nach dem Motto „Gute Ausbildung braucht gute Infrastruktur“ habe Simmler auch die Modernisierung und Digitalisierung des Ausbildungsstandorts Gründau sowie der Außenstellen gestärkt. „Die Herausforderungen und Themen haben sich in den letzten zehn Jahren natürlich gewandelt. Im Wesentlichen hat die AQA sie mit Frau Simmler an der Aufsichtsratsspitze durch viel gegenseitiges Vertrauen, offene Kommunikation und einem vorgelebten Optimismus immer sehr gut gemeistert. Dafür drücken wir unseren Dank und unsere Anerkennung aus“, so Helmtrud Abs. +++ pm