Strahlende Kinderaugen dank Caritas-Näherei

CARISMA erfüllt Herzenswunsch – Schnuffelhase für die kleine Lena

Wenn kleine Kinder ihr liebstes Stofftier vermissen, kann es mit dem Einschlafen schon einmal schwierig werden. Das liebste Schnuffeltuch der kleinen Lena ist ein Hase, den ihre Oma von einem Besuch in Fulda mitgebracht hatte. Nun hatte Lena das Stofftier beim Mittagsschlaf in der Kita aber schmerzlich vermisst – doch die Mitarbeitenden der Caritas im Bistum Fulda konnten helfen.

Das Schnuffeltuch hatte Oma Sabine Roth im November 2020 zu Lenas Geburt im Caritas-Laden am Dom in Fulda gekauft. Genäht hatten es die Mitarbeitenden in der Näherei des CARISMA bunt.WERKs, einer Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen in Fulda. „Ich erhielt eine Nachricht aus Baden-Baden, in der Frau Roth fragte, ob sie noch einmal so einen Schnuffelhasen kaufen könne“, berichtet Markus Reiter, Ressortleiter Behindertenhilfe bei der Caritas im Bistum Fulda. Lena war nämlich inzwischen in die Kita gekommen und machte dort auch ihren Mittagsschlaf – doch der geliebte Schnuffelhase musste somit ständig zwischen der Kita und zu Hause pendeln. „Da wollten wir selbstverständlich helfen.“

Der Kontakt zur Näherei war schnell hergestellt, und da der Schnuffelhase nicht mehr Teil des Sortiments war, wurde kurzerhand ein neuer genäht und nach Baden-Baden geschickt. „Ich habe es Lena direkt gegeben, als ich sie aus der Kita abgeholt habe. So eine Freude hatte ich bis dahin bei ihr noch nie erlebt. Sie hat die ganze Rückfahrt mit dem Tuch gekuschelt und es am Nachmittag zu Hause von einem Platz zum anderen getragen. Die kleine Kinderwelt war wieder in Ordnung“, sagt Oma Sabine in einer Dankesmail. Auch beim Caritasverband freut man sich über die gelungene Vermittlung: „Wir helfen immer gerne, wenn es um solche Herzenswünsche geht. Geschichten wie diese bleiben auch unseren Mitarbeitenden lange im Gedächtnis. Und wir freuen uns besonders, dass die selbstgemachten Produkte aus unseren Einrichtungen auch über Fuldas Grenzen hinaus beliebt sind“, resümiert Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. +++