
Die SPD Fulda ist heute mit „ansprechBAR“ in ihr neues Veranstaltungsformat gestartet. Künftig wollen die Sozialdemokraten im SPD-Stadtverband Fulda einmal im Monat in unterschiedlichen Stadtteilen mit den Menschen ins Gespräch kommen und über die Lokalpolitik und ihre Wahrnehmung sprechen. Der Titel „ansprechBAR“ kommt dabei nicht von ungefähr, sondern ist Programm.
„Wie stellen wir uns unsere Zukunft in Fulda vor? Wo bestehen die größten Bedarfe? Bei welchen Themen besteht dringender Handlungsbedarf? Welche Vorstellungen, Wünsche und Ideen haben die Menschen für ein Zusammenleben in Fulda? Mit Fragen wie diesen möchten wir ab heute einmal im Monat mit den Menschen in den Dialog treten“, sagt Parteimitglied Christine Fischer vom SPD-Ortsverein Fulda Mitte sowie Spitzenkandidatin der SPD für den Wahlkreis 173 (Fulda und Vogelsberg) für die vergangene Bundestagswahl.
Die Idee für „ansprechBAR“ bestand schon länger und wurde gar nicht mal unbedingt vor dem Hintergrund der Kommunalwahl im Frühjahr nächsten Jahres gesetzt, erklärt Fischer, die unter anderem gemeinsam mit Parteikollege Dr. Thomas Bobke, Co-Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Fulda sowie stellvertretender Vorsitzender der SPD/Volt-Stadtverordnetenfraktion am Samstagvormittag seit 10 Uhr am „ansprechBAR“-Stand in der Fuldaer Bahnhofsstraße anzutreffen und ansprechbar ist. „Das Stadtfest spielt uns heute sehr gut in die Karten. Es ist viel los in der Innenstadt und die Menschen zeigen sich offen, neugierig und interessiert. Wir hatten heute Morgen auch schon viele gute Gespräche“, zeigt sich Christine Fischer zufrieden.
In der Vergangenheit sei die SPD mit ihren Themen nicht immer zu den Menschen durchgedrungen; mutmaßlich auch aufgrund fehlender oder falsch platzierter Veranstaltungsformate. Das soll sich zukünftig mit „ansprechBAR“ ändern. „Wir müssen die Menschen dort abholen, wo sie anzutreffen sind; und dafür eignet sich ein solches Stadtfest in idealer Weise. Mit ‚ansprechBAR‘ signalisieren wir den in Fulda lebenden Menschen Gesprächsbereitschaft, indem wir ein Ohr für ihre Anliegen und vielleicht auch Probleme haben. Darüber hinaus sind wir offen für konstruktive Kritik“, stellt der Co-Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes, Dr. Thomas Bobke abschließend heraus.
Geplant ist „ansprechBAR“ erst einmal bis Oktober mit insgesamt fünf Terminen. Wo und wann Fuldas Sozialdemokraten im Juni anzutreffen sind, darüber informiert die Partei rechtzeitig via Mitteilung und über diverse Kanäle. +++ ja
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