Sebastian Müller (MdL): Informierte sich in Kalbach zu aktuellen Themen

Der CDU-Landtagsabgeordnete Sebastian Müller (Wahlkreis 15, Fulda II) besuchte Kalbach, die südlichste Gemeinde im Landkreis Fulda. Auf der Agenda des CDU-Landespolitikers standen Gespräche mit ortsansässigen Unternehmen sowie mit Vertreten aus der Lokalpolitik und Vertreten von Bürgerinitiativen zu aktuellen Themen mit Standortbezug. Der 35-jährige Landespolitiker aus Hofbieber startete seinen Besuch bei der Firma Wehner Metalltechnik.

Das Unternehmen hat in den zurückliegenden Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in den Ausbau der Geschäftsaktivitäten investiert, erfährt Müller im Gespräch mit Geschäftsführer Boris Wehner und Seniorchefin Hannelore Wehner. Die Firma hat ihre Aktivitäten über die Region hinaus ausgeweitet und verfügt mittlerweile über Kundenbeziehungen in ganz Deutschland. Thematisiert wurde auch die „Ölspurhexe“, ein von dieser Firma entwickeltes Reinigungssystem zur Beseitigung von Ölspuren auf Verkehrsflächen, die Situation am Arbeitsmarkt und die Notwendigkeit, das Thema Berufsorientierung an den Schulen stärker zu verankern.

Meisterausbildung zukünftig kostenlos

Beim Besuch des Traditionsbetriebes „Fußboden Blum“ diskutierte Sebastian Müller mit Geschäftsführer Michael Blum über die Situation des Bauhandwerks und die Pläne, die Ausbildung zum Meister kostenlos anzubieten – so sieht es das Wahlprogramm der CDU in Hessen vor. Michael Blum, seit Juni 2022 Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU (MIT) Fulda-Süd, unterstützt diese Pläne.

Erweiterungspläne und Lärmschutz im Fokus

In seinem anschließenden Ortstermin mit Mark Bagus, Bürgermeister der Gemeinde Kalbach, Martin Müller, Sprecher der Bürgerinitiative (BI) Lärmschutz Talbrücke Uttrichshausen, Florian Kraus, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Kalbacher Gemeindevertretung, und Volker Röbig, Ortsvorsteher der zu Kalbach gehörenden Ortschaft Uttrichshausen, standen die Themen „Erweiterung der Rastanlage Uttrrichshausen (A7) für LKWs“ sowie „Lärmschutz“ im Kontext des geplanten Neubaus der Talbrücke Uttrichshausen auf der Tagesordnung. Die Gemeinde- und BI-Vertreter übten dabei Kritik an den Plänen, die Rastanlage in Richtung Ortslage Uttrichshausen zu erweitern. Der Vertreter der BI hat deshalb eine alternative Planung vorgeschlagen, die genauso wirtschaftlich ist und den Ort weniger belastet. Dazu Sebastian Müller: „Ich unterstütze die Bürgerinitiative bei ihrem Ansinnen, zumal die bisherigen Planungen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf berechtigte Kritik stoßen.“ Diskutiert wurde auch über die ohnehin große Lärmbelästigung durch den Verkehr auf der mittlerweile über 50 Jahre alten Talbrücke Uttrichshausen. Im Zuge der geplanten Erneuerung dieser Brücke befasst sich die Bürgerinitiative mit einem verbesserten Lärmschutz-Konzept. Sebastian Müller: „Es ist mir wichtig, mich aus erster Hand im Süden des Landkreises Fulda über Themen und Probleme, die für die Menschen dort zurzeit, aber auch in Zukunft wichtig sind, zu informieren, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu schauen, wie wir Dinge, die für sie von Belang sind, zu verbessern.“ +++ pm