Scholz bleibt in Kampfpanzer-Frage hart

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bleibt in der Frage möglicher Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine hart. Nach dem deutsch-französischen Ministerrat wiederholte Scholz am Sonntagabend auf konkrete Nachfrage frühere Aussagen, wonach Deutschland „nur eng miteinander abgestimmt“ mit seinen Partnern handeln werde. Dabei blieb weiter unklar, welche Partnerländer Deutschland von der Kampfpanzerlieferung an die Ukraine abhalten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wurde auf entsprechende Nachfrage konkreter und sagte, nichts sei ausgeschlossen, Frankreich werde Kampfpanzer an die Ukraine aber nur liefern, wenn dies nicht zu einer „weiteren Eskalation der Lage“ beitrage und zudem Frankreich selbst dadurch nicht geschwächt werde. Auch Macron betonte, dass diese Frage mit Partnerländern abgesprochen werde. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen