Runder Tisch zur Integration von Flüchtlingen

Akteure trafen sich, um Kräfte zu bündeln

Hünfeld

Hünfeld. Zu einem Runden Tisch zur Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern hat Bürgermeister Stefan Schwenk ins Hünfelder Rathaus eingeladen. Rund 30 Teilnehmer kamen zu einer produktiven Gesprächsrunde zusammen – etwa vom Verein Pro Integration, den Kirchen, Schulen, dem DRK, der Caritas, der Stadt Hünfeld, vom Landkreis Fulda und weitere gesellschaftliche Akteure. Unter der Moderation von Bürgermeister Schwenk nahmen die Teilnehmer eine Bestandsaufnahme vor und sprachen über mögliche weitere Schritte zu einer gelingenden Integration.

„Wir möchten die Akteure im Hünfelder Land zusammenbringen, um Kräfte zu bündeln“, betonte Schwenk. Die Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern in unserer Stadt und Region berge viele Herausforderungen. Der Runde Tisch soll ein Anfang sein und die Möglichkeit bringen, sich auszutauschen. Gemeinsam soll geschaut werden, wie die nächsten Monate und Jahre gestaltet werden können. „Zwar ist der Zustrom von Menschen, die zu uns geflohen sind, deutlich zurückgegangen. Dennoch stehen wir jetzt in einer entscheidenden Phase, da viele eine Entscheidung über ihren Status als anerkannter Asylbewerber oder eine Bleibeperspektive erhalten“, sagte Schwenk.

Deshalb sei es jetzt besonders wichtig, diese Familien und Einzelpersonen, die in unserer Region bleiben wollen, noch einige Zeit auf ihrem Weg zu begleiten. Der Bürgermeister betonte, dass die Stadt Hünfeld die Integrationsarbeit mit Flüchtlingen und Asylbewerbern aktiv begleiten wolle. Deshalb begrüßt die Stadt auch die Gründung des Vereins Pro Integration, dem die Stadt auch beigetreten ist. Der Bürgermeister dankte in diesem Zusammenhang den zahlreichen Ehrenamtlichen und den Hauptamtlichen für ihre hohe Motivation und ihren Einsatz und versprach Unterstützung von Seiten der Stadt. +++