Rollstuhlgerechtes Fulda – Erster Videotrailer der IGbFD im Internet

Fulda. „Es ist ein toller Tag für die ,IGbFD’, für die Stadt Fulda und vor allem für viele Touristen, die im Rollstuhl Fulda besuchen möchten“, sagt der erste Vorsitzende der „Interessengemeinschaft barrierefreies Fulda“ (IGbFD), Hanns-Uwe Theele. Die IGbFD hat die Medienprofis der Firma Filmreflex aus Fulda mit der Erstellung der Videos beauftragt und auch die bekannte Radiomoderatorin Petra Klostermann als Sprecherin gewinnen können. Monatlich ist ein Trailer zur Veröffentlichung geplant. Der erste Trailer des Monats für Oktober von „Fulda rollstuhlgerecht“ über Orte in Fulda, die für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte gut erreichbar sind, ist direkt im Internet abrufbar. Er handelt vom Dom.

Der nächste Trailer, der das Stadtschloss behandelt wird Mitte November abrufbar sein. In den Videos können sich Touristen und Einheimische darüber informieren, wie sie diese Orte erreichen können und wo sich Parkmöglichkeiten und behindertengerechte WCs befinden. Es gibt allein in Deutschland circa eine Million Rollstuhlfahrer und eine Vielzahl von Menschen mit Gehbehinderung. „Um diesen Menschen einen Besuch Fuldas schmackhaft zu machen, stellen wir unsere Video Trailer zur Verfügung. Ich bin ganz sicher, dass diese aufgezeigten Möglichkeiten von vielen Menschen genutzt werden“, sagt Theele. In den nächsten Monaten sind weitere Trailer über den Bahnhof, gastronomische Betriebe, weitere Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten und markante Orte geplant. „Dieses Projekt ist wohl einmalig in Deutschland“, sagt Theele.

Wir hoffen, dadurch vielen Touristen einen Anreiz zu geben, Fulda zu besuchen“, sagt der 1.Vorsitzende. Publiziert werden die Trailer über Internet-Plattformen wie „Youtube“ und „Facebook“ sowie auf der Homepage (www.IGbFD.de) und der eigenen Facebook Seite der „IGbFD“. „Wir gehen auch davon aus, dass die Stadt Fulda großes Interesse hat die Kurzfilme auf ihrer Homepage zu verlinken, um möglichst vielen Interessierten Zugang zu dem Material zu ermöglichen“, soTheele. „Natürlich hoffen wir auch einen Anstoß geben zu können, dass Verantwortliche in der Stadt aber auch Unternehmer und Gastronomen überlegen, wie sie ihre Einrichtungen für Menschen mit Behinderung zugänglich machen“, hofft Hanns-Uwe Theele. +++ fuldainfo