RhönSprudel: Schnelles Eingreifen der Feuerwehren verhindert Schlimmeres

Der Sachschaden wird auf über 1 Million Euro geschätzt

Auf dem Betriebsgelände des MineralBrunnen RhönSprudel in Ebersburg-Weyhers kam es gestern Nachmittag gegen 14:00 Uhr zu einem Großbrand im Außenbereich der Lagerhallen. Aus bislang ungeklärter Ursache entzündeten sich Holzpaletten im Außenbereich, und das Feuer griff auf in der Nähe stehende Leergutkisten über. Die Rauchentwicklung, verursacht von den brennenden Getränkekästen, war weithin sichtbar; ein Rauchwarnsystem zur Warnung der Bevölkerung wurde ausgelöst. Die hohen Leergutstapel fielen in sich zusammen und schmolzen. Dank des schnellen und professionellen Einsatzes der Feuerwehren aus der Region konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden.

Zwei Stunden nach Brandausbruch hatten die rund 240 Einsatzkräfte, unterstützt von einer Drohne der DRK-Drohnenstaffel, den etwa 50 x 50 Meter großen Brandherd schnell unter Kontrolle. Am späten Nachmittag waren die Flammen gelöscht. Die Brandschutzwand zum Lagerbereich verhinderte ein Übergreifen des Feuers auf das Vollgutlager, die Produktions- oder Verwaltungsgebäude. Durch die starke Hitzeentwicklung wurden die Außenwände und das Dach einer Lagerhalle sowie eine Photovoltaikanlage beschädigt. Der Sachschaden wird auf über 1 Million Euro geschätzt. Die Ursachenermittlung durch die zuständigen Behörden ist im Gange.

„Wir sind sehr erleichtert, dass niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist und die Feuerwehr so schnell und effektiv gehandelt hat“, betont Christian Schindel, verantwortlicher Geschäftsführer von MineralBrunnen RhönSprudel. „Unser Dank gilt allen Einsatzkräften der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden, der DRK-Drohnenstaffel, dem Rettungsdienst, der Polizei sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihren couragierten Einsatz Schlimmeres verhindern konnten.“ +++


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