RhönEnergie Challenge erneut Virtuell

Bewährtes wird erhalten

Nachdem das virtuelle Konzept schon im vergangenen Jahr für viel Bewegung in und um Fulda gesorgt hat, wird es in diesem Jahr, vom 12. Juni bis 17. Juli, eine zweite Version der virtuellen RhönEnergie Challenge geben. Obwohl zu Beginn der Planungen noch nicht absehbar war, dass das Infektionsgeschehen eine Veranstaltung in gewünschter Größenordnung nach wie vor nicht zulassen würde, stand für das Veranstaltertrio der A.N.S GmbH & Co. KG und den Hauptsponsor, die RhönEnergie Fulda recht früh fest, dass eine virtuelle Phase auch in diesem Jahr zumindest ein Teil der beliebten Veranstaltung werden sollte. Der Zuspruch war groß und während der aktiven Phase im letzten September gab es immer wieder die Rückmeldung, wie angenehm es doch sei, ganz flexibel entscheiden zu können, wann, wo und mit wem man die RhönEnergie Challenge erleben möchte. Schulen integrierten das Konzept im Sportunterricht, Sportvereine nutzten die Möglichkeit für die Austragung kleiner Vereinswettkämpfe, die in der bewährten Form ja auch nicht stattfinden konnten. Darüber hinaus freuten sich viele Menschen darüber, den ausgedehnten Spaziergang in der Mittagspause im Ranking für das jeweilige Unternehmen werten lassen zu können.

Bewährtes wird erhalten

Obwohl für die Planungen im ersten Jahr nicht viel Zeit zur Verfügung stand, hat sich herauskristallisiert, dass einige Ansätze besonders wichtig sind, auch für die Ausrichtung in diesem Jahr.
So wird es weiterhin verschiedene Strecken in und um Fulda herum geben, zwischen denen sich die Lauf- und Walkingfreunde unter Berücksichtigung der Beschreibung und des angegebenen Schwierigkeitsgrades den passenden Lauf aussuchen können. Ein handliches Booklet mit der Übersicht aller Strecken, bietet hier einen guten Eindruck der Möglichkeiten und der richtigen Vorgehensweise. Selbstverständlich werden aber auch alle Leistungen berücksichtigt, die nicht auf den vorgeschlagenen Routen liegen. Auch das beliebte Handtuch darf nicht fehlen. Dieses kann von den Teilnehmer*innen, die bis zum 17.07.2021 mindestens einen Leistungsnachweis hochgeladen haben, zu vorher kommunizierten Zeiten wieder im Rosenbad abgeholt werden.

Vieles ist neu

„Natürlich haben wir im Rahmen der Veranstaltungsevaluation auch Dinge festgestellt, die man bei einer Wiederholung anders machen würde“, sagt Heide Aust von der A.N.S. GmbH & Co. KG. In der Kürze der Zeit, die man für die Planungen 2020 hatte, war es nicht umsetzbar, dass jede Leistung in vollem Umfang im Ranking einfließt. Das wird in diesem Jahr anders sein. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, beim Upload seines Leistungsnachweises die darauf erfasste Distanz anzugeben, die dann auch realgetreu im Ranking aufgeführt wird. Außerdem verzichte man auch auf eine Limitierung der Leistungsnachweise je Person. Wer möchte, kann also alle Strecken laufen und für jeden Lauf einen Leistungsnachweis hochladen. Um Anreize zu schaffen, möglichst viele der Strecken kennenzulernen – in diesem Jahr sind es 17 an der Zahl – begleitet ein Rätsel das Format über den gesamten Aktionszeitraum.

Eine Frage je Strecke gilt es zu beantworten. Wer wachen Geistes unterwegs ist, findet die Antwort auf der jeweiligen Strecke und kann letztlich den Lösungssatz, der aus einzelnen Buchstaben aller Antworten besteht, einsenden und kommt somit in den Lostopf für zahlreiche Gutscheine und hochwertige Sachpreise. Die Teilnahme kostet einmalig 5,00 €. Natürlich gilt dieser Betrag für den gesamten Aktionszeitraum von 5 Wochen. 2,00 € davon werden wieder an die Aktion der Fuldaer Zeitung „Ich brauche Deine Hilfe“ oder die Schulen gespendet, aus denen die Schüler am Lauf teilnehmen. „Wir sind sehr froh und dankbar, dass alle Sponsoren und Förderer dieses Alternativkonzept mittragen und an der Partnerschaft festhalten“, zeigen sich Andreas Nann, Jürgen Stumpf und Heide Aust als Veranstalterteam hoch erfreut. „Gerade in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit ist das nicht selbstverständlich“.

Das gemeinsame Ziel der Veranstalter und aller Sponsoren ist es weiterhin, zu so viel sportlicher Aktivität in den Firmen, Schulen und Vereinen anzuregen, wie möglich. Teilnehmer*innen registrieren sich auf einer Plattform und notieren, für welche Institution sie starten. Die bekannten Wertungskategorien, wie z.B. „größte Gruppe“ oder „aktivster Verein“ bleiben bestehen, beziehen sich aber auf die Aktivitäten innerhalb von fünf Wochen. „Weil wir die in der Region sehr populäre RhönEnergie Challenge wegen der Pandemie auch in diesem Jahr noch nicht wieder als großen gemeinsamen Lauf veranstalten können, haben wir uns erneut für ein virtuelles Angebot entschieden. Mit über 3.500 Teilnehmenden ist dieses Format im Frühherbst 2020 sehr gut angenommen worden. Insofern bin ich zuversichtlich, dass auch die Virtuelle Challenge 2021 wieder großen Anklang finden wird. Ich wünsche allen Teilnehmenden viel Freude und alles Gute.“
Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda. +++ pm