Rasdorf als attraktiven und lebendigen Lebensraum gestalten

„Integriertes kommunales Entwicklungskonzeptes“ für die Point-Alpha-Gemeinde in Auftrag gegeben

Jürgen Simon, Beata Schmäling (beide LK Fulda), Alexander Henkel, Christoph Schrei-ber, Hans-Jürgen Stark, Bernd Helmke, Ludwig Stark, Klaus-Peter Sauerbier, Jürgen Sche-we (AG Stadt), Kerstin Wingenfeld, Hermann-Josef Wingenfeld, Bürgermeister Jürgen Hahn, David Altheide am Angerplatz in Rasdorf. (v.l) Foto: Arbeitsgemeinschaft Stadt Kassel

In 2020 hatte sich Rasdorf für das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Hessen mit der Zielsetzung beworben, die Point-Alpha-Gemeinde als attraktiven und lebendigen Lebensraum zu gestalten sowie durch eine eigenständige Entwicklung die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Potenziale vor Ort zu mobilisieren. Die erste Hürde wurde mit der Anerkennung als Förderschwerpunkt nach einer erfolgreichen Bewerbungsphase gemeistert.

Zukünftig ziehen viele Beteiligte an einem Strang in dem Bestreben, ein zukunftsfähiges Konzept mit förderwürdigen Maßnahmen aufzustellen, die bis Ende der Förderphase im Jahr 2027 auf der Grundlage eines „Integrierten kommunalen Entwicklungskonzeptes“ (IKEK) um-gesetzt werden sollen. Nach der Genehmigung einer Zuwendung in Höhe von rund 35.000 Euro durch den Fachdienst Regionalentwicklung des Landkreises Fulda konnte jetzt der Auftrag zur Erarbeitung des Konzepts an ein Büro aus Kassel erteilt werden.

Für die Erstellung eines solchen Konzept gibt es Regeln und Vorgaben. Am wichtigsten ist dabei ein offener und transparenter Gestaltungsprozess mit einer hohen Beteiligung aus allen gesellschaftlichen Ebenen. Dem wird durch die Bildung einer Steuerungsgruppe auf gemeindlicher Ebene beziehungsweise durch die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger Rechnung getragen. Vor kurzem trafen sich Vertreter von Kommune, Steuerungsgruppe, Planungsbüro und Landkreis tu Ortsbegehungen in Rasdorf, Setzelbach und Grüsselbach, um sich auszutauschen und mögliche Potentiale vor Ort kennenzulernen. Die weiteren Veranstaltungen im Rahmen des erweiterten Beteiligungsprozesses werden Corona-bedingt höchstwahrscheinlich digital stattfinden. +++ pm