Präsidium der Regionalversammlung besucht das Werk Werra von K+S

Die Delegation verschaffte sich vor Ort einen Überblick über die Kaliproduktion im Hessisch-Thüringischen Kalirevier

Die Mitglieder des Präsidiums der Regionalversammlung NordOstHessen und Vertreter der Oberen Landesplanungsbehörde beim Regierungspräsidium (RP) Kassel haben in dieser Woche das Werk Werra der Firma K+S in Philippsthal (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) besucht. Die Delegation verschaffte sich vor Ort einen Überblick über die Kaliproduktion im Hessisch-Thüringischen Kalirevier.

Angeführt wurde die Besuchergruppe von Bernd Heßler, Vorsitzender der Regionalversammlung und Markus Schäfer, Leiter des Dezernats Regionalplanung des RP Kassel. Empfangen wurde die Delegation durch Claudia Haney, Leiterin Grubenbetriebe und Matthias Pfaff, Leiter Umwelt und kaufmännische Funktionen. Frau Haney und Herr Pfaff gaben den Besucherinnen und Besuchern einen Überblick über den Produktions- und Abbaubetrieb im Werk Werra.

Nach Einfahrt in den Schacht Hera ergab sich für die Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, den untertägigen Kaliabbau vor Ort zu besichtigen. Dabei erhielten sie Einblick in die verschiedenen Schritte des Abbauprozesses und die Herausforderungen des Grubenbetriebes.
Im Anschluss an die Grubenfahrt bestand Gelegenheit zum Austausch zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der Regionalversammlung und des Regierungspräsidiums sowie der Unternehmensvertreterinnen und -vertreter zu regionalplanerisch relevanten Fragestellungen.

Bernd Heßler hob die besondere Bedeutung der Kaliproduktion für den Wirtschaftsstandort Hessen hervor. Gleichzeitig beschrieb er die Aufgabe der Regionalplanung, die vielfältigen Ansprüche und Interessen an die Nutzung von Flächen in Einklang zu bringen und einer sachgerechten Abwägung zuzuführen. +++ pm


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