Polizei in Frankfurt und Dresden löst „Querdenken“-Demos auf

Bereits am Mittag wurden 26 Personen "in Präventivgewahrsam genommen"

In Frankfurt und Dresden hat die Polizei am Samstag mehrere sogenannte „Querdenken“-Demos aufgelöst. So fielen in Frankfurt Veranstaltungen am Merianplatz und am Friedberger Platz unter die Verbotsverfügung der Stadt, teilte die dortige Polizei mit. Das Verwaltungsgericht hatte die Verbote zuvor bestätigt. „An zahlreichen Örtlichkeiten in der Stadt stellen wir Personen und Kleingruppen fest, die sich nicht oder unzureichend an die geltenden Hygienevorschriften halten“, sagte ein Polizeisprecher am Mittag. Im Internet waren unter der Überschrift „In der Wiege der Demokratie – für Frieden und Freiheit“ insgesamt 13 Veranstaltungen beworben worden, die sich gegen die Corona-Beschränkungen richten. Für den Samstagnachmittag sind unter anderem auch noch Demos in Dresden und Berlin angekündigt. Die Polizei in Dresden kündigte an, das dortige Demo-Verbot durchzusetzen. Bereits am Mittag wurden 26 Personen „in Präventivgewahrsam genommen“, wie es hieß. Die Personen waren mit dem Zug angereist und wollten offenbar demonstrieren. +++

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