NRW: Fleischarbeiter nach Streit erstochen

Bielefeld. In einer Werksunterkunft für Mitarbeiter der Fleisch verarbeitenden Industrie in der Nähe der nordrhein-westfälischen Stadt Gütersloh ist in der Nacht zum Sonntag ein Fleischarbeiter nach einem Streit erstochen worden. Gegen 00:30 sei es in einem Gemeinschaftsraum zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Polen gekommen, teilte die Polizei mit. Anschließend sei der 50-jährige Tatverdächtige in sein Zimmer gegangen, um ein Messer zu holen. Mit diesem sei er dann in den Gemeinschaftsraum zurückgekehrt und habe dort seinen 32-jährigen Kontrahenten vor den Augen mehreren Zeugen angegriffen. Das Oper habe dabei eine derart schwere Verletzung erlitten, dass es kurz darauf verstorben sei. Der stark alkoholisierte Tatverdächtige sei noch vor Ort festgenommen worden. +++ fuldainfo

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