Nach Aktion in Friedrichstraße: AfD will Händler im Falle einer Ordnungsstrafe finanziell unterstützen

Am Samstag hängten Händler in der Friedrich-Straße und Löherstraße Fulda gemalte Plakate in ihre Schaufenster. Die Aktion endete in der Friedrichstraße mit einem gemeinsamen Foto, auf diesem sich die in ihr ansässigen Händlerinnen und Händler mit ihren Waren sowie bekleideten Schaufensterpuppen für die Medien fotografieren ließen. Laut Medienberichten soll nun das Ordnungsamt ermitteln, da es sich hier um eine nicht angemeldete Demonstration gehandelt haben soll und der Mindestabstand zu den Händlern, wie auf den Fotos zu erkennen, nicht eingehalten wurde. „Mich überrascht diese Meldung doch sehr. Die Händler stehen ohnehin schon mit dem Rücken zur Wand und sollen sich nun mit diesem „Nebenkriegsschauplatz beschäftigen? Das kann ja wohl nicht wahr sein! Ich fordere einen schnellen Abschluss dieser Sache und verspreche gleichzeitig: Falls für die Händler in der Innenstadt eine Ordnungsstrafe für diese Aktion fällig wird, dann wird die AfD sie damit finanziell nicht allein lassen!“, heißt es von Seiten des Geschäftsführers des AfD-Kreisverbandes Fulda, Pierre Lamely, in einer Mitteilung. Weiter heißt es darin: „Ihnen steht das Wasser finanziell ohnehin schon bis zum Hals und darüber hinaus wollen wir sie in dieser schweren Zeit mit ihren Herausforderungen nicht allein lassen.“ +++ pm/ja

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