Fuldaer SPD ruft zur Teilnahme an den DGB-Mai-Veranstaltungen auf

Der SPD-Stadtverband und der SPD-Unterbezirk Fulda rufen in einer gemeinsamen Presseerklärung dazu auf, sich an der diesjährigen Demonstration und 1.Mai-Kundgebung des DGB zu beteiligen. Diese beginnt um 9:45 Uhr mit einem Arbeitnehmergottesdienst in der Stadtpfarrkirche, einer Demonstration um 10:45 Uhr vor der Stadtpfarrkirche und der Kundgebung um 11.30 Uhr auf dem Universitätsplatz.

Eine Korrektur der Umverteilung von Unten nach Oben ist längst überfällig. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätten ein Anrecht auf angemessene und faire Bezahlung. Dazu bedarf es starker und durchsetzungsfähiger Gewerkschaften und der Unterstützung durch die Bevölkerung, betonen der SPD-Unterbezirksvorsitzende Andreas Maraun und H.-J. Tritschler, Co-Vorsitzender des SPD-Stadtverbands.

Die SPD stehe an der Seite der Gewerkschaften und werde durch ihre Teilnahme am 1. Mai ihre Solidarität bekunden. Krisenzeiten dürften nicht dafür herhalten, die Lohn- und Einkommensentwicklung auf Sparflamme zu halten und Arbeitsbedingungen zu verschlechtern. Eine der Ursachen für den Fachkräftemangel, neben der demographischen Entwicklung, ist die schlechte Bezahlung in machen Bereichen, zum Beispiel bei der Pflege. Zudem oftmals noch gepaart mit schlechten Arbeitsbedingungen.

Der DGB und seine Einzelgewerkschaften zeigen klare Kante gegenüber Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus. Auch hierin sind sich SPD und Gewerkschaften einig, dass es einen gesellschaftlichen Konsens aller demokratischen Kräfte gegen Rechtsextremismus und Neonazismus geben muss. +++

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