Mit Hoffnung und Zuversicht ins neue Jahr

fuldainfo.de sagt Danke für 2021

Nun haben wir schon das zweite Jahresende mit Corona. Das zweite im Ausnahmezustand. Corona lässt uns immer noch nicht los. Die meisten Menschen gehen mit all diesen Umständen sehr verantwortungsvoll um – aber es gibt auch Menschen, die Corona nicht als Gefahr sehen. Dies muss man akzeptieren. Auch der Umstand, dass sich einige nicht impfen lassen wollen, weshalb auch immer, sollte man nicht verurteilen. Das ist die Freiheit eines jeden Menschen.

Was man aber nicht akzeptieren muss, ist Gewalt in diesem Zusammenhang. Leider bekommen auch wir von der fuldainfo-Redaktion zahlreiche E-Mails. Wie aber damit umgehen? Für mich bedeutet das jedenfalls nicht, diese Gegebenheit groß kundzutun, um sich möglicherweise damit auch noch zu profilieren. Wenn man nicht im Stande ist, Drohungen und verbale Angriffe auszustehen, hat man offensichtlich den Beruf verfehlt. Und mal ganz nebenbei, Anfeindungen im Journalismus gibt es nicht erst seit Corona…

Was ist bei einem Nachrichtenmagazin oder -portal wichtig? Eine Frage, die wir immer wieder gestellt bekommen. Für mich, als Chefredakteur, hat es oberste Priorität, absolut objektiv und unvoreingenommen – vor allem unabhängig über Geschehnisse zu berichten (selbst wenn man eine politische Gesinnung hat, und die hat man ja auch als Journalist). Denn wenn Journalismus etwas zu leisten hat, dann ist es gewiss nicht zu stigmatisieren! Diese Prinzipien werden heute im Journalismus leider immer seltener. Auch sollte man als Nachrichtenproduzent nicht permanent der Eigenwerbung verfallen, erst recht nicht, wenn es dazu dient, um die Konkurrenz schlechtzumachen. Das ist absolut kontraproduktiv und fehl am Platz!

Wir von fuldainfo.de sind gewiss nicht ohne Fehler und ohne Tadel; Jedoch treten wir jeden Tag an, mit dem Ziel, für Sie die bestmögliche Nachrichtenkost zu bereiten – mit Hingabe und Leidenschaft für diesen Beruf, aber auch mit großer Demut. Unerschrocken, ohne dabei Gehorsam zu verspüren, unlenkbar zu sein, politischen Strippenziehern zum Trotz. Dies bringt jedoch nichts, wenn Sie sich, sehr verehrter, kritischer Leser, nicht mit unserer Arbeit beschäftigen. An dieser Stelle möchten wir an Sie ein aufrichtiges „Danke!“ adressieren. Dafür, dass Sie uns schon über zwei Jahrzehnte begleiten, engagiert und kritisch. Ein Zusagen, das wir jeden Tag erneut unter Beweis stellen müssen.

Wie sie es von uns gewohnt sind, werden wir auch in 2022 unseren Prinzipien und unserer Grundauffassung eines ehrlichen und klaren sowie kritischen Journalismus treu bleiben, dies selbstverständlich ohne uns als Nachrichtenproduzenten selbst zum Gegenstand des Nachrichtengeschehens zu machen. Mögen sich im Neuen Jahr viele Dinge ins Positive verkehren.

In diesem Sinne, kommen Sie gut, vor allem gesund ins neue Jahr.

Ihre fuldainfo.de-Redaktion.