Nun haben wir schon das zweite Jahresende mit Corona. Das zweite im Ausnahmezustand. Corona lässt uns immer noch nicht los. Die meisten Menschen gehen mit all diesen Umständen sehr verantwortungsvoll um – aber es gibt auch Menschen, die Corona nicht als Gefahr sehen. Dies muss man akzeptieren. Auch der Umstand, dass sich einige nicht impfen lassen wollen, weshalb auch immer, sollte man nicht verurteilen. Das ist die Freiheit eines jeden Menschen.
Was man aber nicht akzeptieren muss, ist Gewalt in diesem Zusammenhang. Leider bekommen auch wir von der fuldainfo-Redaktion zahlreiche E-Mails. Wie aber damit umgehen? Für mich bedeutet das jedenfalls nicht, diese Gegebenheit groß kundzutun, um sich möglicherweise damit auch noch zu profilieren. Wenn man nicht im Stande ist, Drohungen und verbale Angriffe auszustehen, hat man offensichtlich den Beruf verfehlt. Und mal ganz nebenbei, Anfeindungen im Journalismus gibt es nicht erst seit Corona…
Was ist bei einem Nachrichtenmagazin oder -portal wichtig? Eine Frage, die wir immer wieder gestellt bekommen. Für mich, als Chefredakteur, hat es oberste Priorität, absolut objektiv und unvoreingenommen – vor allem unabhängig über Geschehnisse zu berichten (selbst wenn man eine politische Gesinnung hat, und die hat man ja auch als Journalist). Denn wenn Journalismus etwas zu leisten hat, dann ist es gewiss nicht zu stigmatisieren! Diese Prinzipien werden heute im Journalismus leider immer seltener. Auch sollte man als Nachrichtenproduzent nicht permanent der Eigenwerbung verfallen, erst recht nicht, wenn es dazu dient, um die Konkurrenz schlechtzumachen. Das ist absolut kontraproduktiv und fehl am Platz!
Wir von fuldainfo.de sind gewiss nicht ohne Fehler und ohne Tadel; Jedoch treten wir jeden Tag an, mit dem Ziel, für Sie die bestmögliche Nachrichtenkost zu bereiten – mit Hingabe und Leidenschaft für diesen Beruf, aber auch mit großer Demut. Unerschrocken, ohne dabei Gehorsam zu verspüren, unlenkbar zu sein, politischen Strippenziehern zum Trotz. Dies bringt jedoch nichts, wenn Sie sich, sehr verehrter, kritischer Leser, nicht mit unserer Arbeit beschäftigen. An dieser Stelle möchten wir an Sie ein aufrichtiges „Danke!“ adressieren. Dafür, dass Sie uns schon über zwei Jahrzehnte begleiten, engagiert und kritisch. Ein Zusagen, das wir jeden Tag erneut unter Beweis stellen müssen.
Wie sie es von uns gewohnt sind, werden wir auch in 2022 unseren Prinzipien und unserer Grundauffassung eines ehrlichen und klaren sowie kritischen Journalismus treu bleiben, dies selbstverständlich ohne uns als Nachrichtenproduzenten selbst zum Gegenstand des Nachrichtengeschehens zu machen. Mögen sich im Neuen Jahr viele Dinge ins Positive verkehren.
In diesem Sinne, kommen Sie gut, vor allem gesund ins neue Jahr.
Ihre fuldainfo.de-Redaktion.
Und Sie können auf dem eigenen Portal auswählen was veröffentlicht wird.
Die Begriffe Demokratie und Zensur sind nur schwer miteinander vereinbar. Es gibt in Deutschland Meinungsfreiheit und die sollte man achten. PS: Es nützt nichts, das man ständig den Namen ändert.
fuldainfo.de ist das einzige Medium aus Osthessen, das völlig neutral ist und sich wie Presse verhält! Was bilden sich die Neuenberger eigentlich ein? Die sind wie die Zeitung auch ganz fest im verlängertem Rücken der CDU bzw. MIT. Mit der Aufrichtigkeit ist es nicht besonders weit her. Schickt man eine Pressemeldung an die Fuldaer Presselandschaft, kommt von allen – außer von fuldainfo.de – eine E-Mail zurück, in der man sich für die Anfrage und das Interesse an diesem oder anderen Medium bedankt. Dann kommt eine kurze Beschreibung, warum man die Pressemeldung nicht veröffentlichen könne. Dann kurz drei alternativ aufgezählt, zu welchem Preis man bereit ist, die Meldung zu veröffentlichen. Der liegt zwischen 250 und 790 Euro. Ich habe abgelehnt. Warum manche Unternehmen, außer die der besagten MIT/CDU Fraktion, denn die müssen ihre Sprachrohre am Leben erhalten, dafür zahlen, ist mir ein Rätsel. Ich denke, dass hier einmal dringende Aufklärung der „neutralen“ IHK und deren Organisation „Region-Fulda“ nötig ist. Auch, dass sie sich ständig als der „Platzhirsch“ darstellen, entbehrt jeder Grundlage. Ich habe einmal ein paar Nachforschungen angestellt. Ganz nach CDU-Manier die Wahrheit ist extrem dehnbar! Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn sich Firmenchefs gegen diese fragwürdigen Methoden in 2022 mehr auflehnen würden. Wir hatten jedenfalls mit der von fuldainfo.de veröffentlichen Pressemeldung ein riesiges Feedback, und das nicht nur aus Osthessen. Die ständige Selbstinszenierungen aus Neuenberg, geht mir jedenfalls mächtig auf den S***. In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfolgreiches 2022.
Liebe fuldainfo! Vielen Dank für die Möglichkeit, frei und unkompliziert die Geschehnisse aus Politik und Gesellschaft kommentieren zu können. Diese Art der Meinungsfreiheit kann nicht hoch genug geschätzt werden! Alles Gute für 2022!
Hallo Fuchs, besonders interessant und aufschlussreich sind die vielen Lobeshymnen zu Fulda-Info verbunden mit der Kritik an allen anderen Medien. Wer die wohl alle schreibt?
…jedenfalls nicht fuldainfo, was Sie vermuten. Andere können ja nur sich selbst loben und dabei noch einiges hypen. Hier gibt es keinen Fake!
Dafür, dass das niemand behauptet hat, kam „Sybilles“ Reaktion sehr promt und heftig.
Anmerkung der red. Bei uns kann man sich per Mail informieren lassen sobald etwas geschrieben wird. Zu Mitbewerbern sagen wir grundsätzlich nichts. Wir selbst können nur auf Einträge reagieren, aber keine selbst verfassen.