„MAXimal mobil bleiben – mit Verantwortung!“ – Hessenweite Auftaktveranstaltung im PP-Osthessen

Beuth: „Zukünftig verantwortungsvolle Teilnahme der Senioren am Straßenverkehr fördern.“

„MAXimal mobil bleiben – mit Verantwortung!“

Fulda. Heute Nachmittag erfolgte durch Hessens Innenminister im Polizeipräsidium Osthessen (PPOH) der offizielle Startschuss zu „MAXimal mobil bleiben – mit Verantwortung!“, einem Verkehrspräventionsprojekt der Polizei Hessen für Seniorinnen und Senioren. Viele – darunter auch Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) sowie einige Bürgermeister der umliegenden Rhöngemeinden – wohnten der hessenweiten Auftaktveranstaltung bei.

Bei „MAXimal mobil bleiben – mit Verantwortung! (kurz: „Aktion MAX“)“, handelt es sich um eine Verkehrspräventionsaktion (Verkehrspräventionsprojekt) der hessischen Polizei für Seniorinnen und Senioren, bei diesem – insbesondere älteren Menschen (Seniorinnen und Senioren) – vermittelt werden soll, wie „maximale Mobilität“ – bei größtmöglicher Verkehrssicherheit – verantwortungsvoll zu erreichen ist. In diesem Sinne versteht sich die „Aktion Max“, als Programm zur Vermeidung von Unfällen bei Senioren. Es richtet sich an alle Personen, die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen.

Die Mobilitätssicherung und die Verkehrssicherheit älterer Verkehrsteilnehmer erlang – aufgrund der demografischen Entwicklung – zunehmend an Bedeutung. Sind gegenwärtig noch etwa 1/5 der Menschen 65 Jahre oder älter, werden bis zum Jahr 2050, ca. 1/3 der „Generation 65plus“ angehören, heißt es in der aktuellen Mitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen.
Das Verkehrspräventionsprojekt wird in Mittelhessen bereits seit 2012 erfolgreich umgesetzt; Eine landesweite Umsetzung – ist für das Jahr 2016 vorgesehen. An dieser Umsetzung, sich das Polizeipräsidium Osthessen – zuständig für die Landkreise: FD, HEF und VB – beteiligen möchte.

Was soll die „Aktion MAX“ leisten?
• Das Verkehrspräventionsprojekt soll sinnvolle Verhaltenshinweise vermitteln
• In der Gesellschaft die Bereitschaft erhöhen, an verkehrsbezogenen Gesundheitschecks teilzunehmen
• Fortbildungsmaßnahmen ermöglichen
• Den Nutzungsgrad der Sicherheitsausstattung erhöhen.

Innenminister Beuth: „Wir wollen für die Zukunft, eine verantwortungsbewusste Teilnahme der Seniorinnen und Senioren am Straßenverkehr fördern. Ziel unseres Projektes ist es, ältere Menschen dabei zu unterstützen, sich sicher und unfallfrei im Straßenverkehr zu bewegen.“ „Das Projekt ‚MAX‘, das anfangs im Bereich des Polizeipräsidiums Mittelhessen entwickelt und dann durch das Hessische Landeskriminalamt ‚als Präventionsmaßnahme für die landesweite Einführung ausgearbeitet wurde‘, richtet sich an die Zielgruppe Seniorinnen und Senioren der Altersklasse 65plus. Durch eine Vielzahl von Angeboten von verschiedenen Kooperationspartnern, wie: Behörden, Institutionen und Verbänden – unter Einbindung der Sicherheitsberater für Senioren sowie niedergelassenen Ärzten, Apothekern und Optikern, sollen ältere Menschen erkennen, dass Erfahrung alleine – für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr – nicht ausreicht. Vielmehr sollen sie angeregt werden, einmal Sicherheitsausstattung zu erproben oder ihre Eignung testen zu lassen“, so Peter Beuth (CDU), Hessischer Minister des Innern und für Sport, abschließend. +++ fuldainfo | jessica auth

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