Magen- und Darmstörungen: Sodbrennen, Durchfälle, Reizdarm & Co

Magen-Darm-Erkrankungen sind in der Bevölkerung häufig verbreitet. Betroffene leiden unter Krämpfen, Bauchschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, Blähungen oder Stuhlunregelmäßigkeiten, die stark belasten. Diesen Symptomen können verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes zugrunde liegen, was eine sofort stimmige Behandlung für Patienten oft erschwert.

Im Oberbauch gilt der Magen, die Leber, die Gallenwege oder auch die Gallenblase als Zentrum der Erkrankung. Dagegen werden Beschwerden im unteren Bauchbereich auf Erkrankungen des Dünn- oder Dickdarms zurückgeführt wie eine Entzündung, das sog. Reizdarmsyndrom, Divertikel, eine chronisch entzündliche Darmkrankheit (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) oder eventuell eine bösartige Darmerkrankung. Die exakte Erhebung der Krankengeschichte und wegweisende Diag-nostik ist daher für eine individuelle Behandlung der Grundstein zur Linderung der Beschwerden.
Die diagnostischen Methoden werden je nach Art und Ort der auftretenden gastrointestinalen Störung angesetzt, um die Ursache der Beschwerden festzustellen. Zu Beginn wird eine körperliche Untersuchung als auch die Bestimmung entsprechender Blutwerte durchgeführt. Im Krankengespräch sind sowohl die allgemeinen Lebensgewohnheiten als auch die Ernährung genauso ein Thema wie die Symptomatik, d.h. wie der Schmerzcharakter beschrieben wird und ob ein Zusammenhang zum Essen oder dem Stuhlgang besteht.

Neben einer Magen-Darm-Spiegelung, bei der auch Gewebeproben entnommen werden können, kommen bildgebende Verfahren wie das Röntgen oder ein CT zur Anwendung, die Aufschluss über die Problematik des Verdauungsapparates und die Organfunktionen von Magen, Darm, Bauchspei-cheldrüse, Leber und Gallengänge geben können. Nach umfassender Diagnostik stehen für die unterschiedlichen Magen-Darm-Erkrankungen entsprechende Therapien zur Verfügung: Konservative Mittel, diätetische Maßnahmen, eine medikamentöse Behandlung, psychotherapeutische Ver-fahren oder auch gegebenenfalls ein chirurgischer Eingriff. Das Herz-Jesu-Krankenhaus (HJK) Fulda berücksichtigt die aktuell geltenden Verordnungen zur Bekämpfung des Coronavirus. Aufgrund dessen finden keine Publikumsveranstaltungen vor Ort im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda statt.

Die Ärzte des Herz-Jesu-Krankenhauses möchten trotz der Herausforderungen, welche die Pandemie mit sich bringt, Interessierte und Betroffene auch weiterhin über aktuelle medizinische Themen, Krankheitsbilder und Therapiemöglichkeiten informieren und dazu beitragen, den Anliegen der Patienten zu begegnen und Beschwerden zu lindern. Hierzu bietet das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda eine Hotline an. Am Mittwoch, 27. Mai 2020, von 17:00- bis 19:00 Uhr stehen Ihnen der internistische Chefarzt Prof. Dr. med. Bernd Kronenberger und der Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Minimal-invasiven Chirurgie, Dr. med. Christian Berkhoff, des Herz-Jesu-Krankenhauses Fulda für medizinische Fragen zu den diversen Krankheitsbil-dern, ihren Auslösern und möglichen Therapien bei Magen-Darm-Symptomatiken zur Verfügung und geben Einblicke in das Leistungsspektrum des Fuldaer Krankenhauses. +++

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