In feierlichem Rahmen fand kürzlich die Übergabe von Spendenschecks des Lions Clubs Hünfeld an mehrere Heimatvereine des Altkreises Hünfeld statt. Anlass der Zuwendung ist das anstehende Jubiläumsjahr 2025, in dem zahlreiche Vereine besondere Jubiläen begehen.
Vertreterinnen und Vertreter der Heimatvereine aus Großenbach, Leimbach, Arzell, Michelsrombach und Ufhausen nahmen an der feierlichen Übergabe teil. Der amtierende Präsident des Lions Clubs Hünfeld, Dieter Vogt, würdigte in seiner Ansprache das Engagement der Vereine für die Bewahrung regionaler Identität und Geschichte.
„Es ist ein besonderer Moment heute“, erklärte Vogt. „Wir dürfen den Heimatvereinen, die im kommenden Jahr ein Jubiläum feiern, einen symbolischen Dank in Form eines Spendenschecks überreichen.“ Die Spenden stammen aus verschiedenen Aktionen des Lions Clubs – darunter der Advents- und Martinsmarkt, ein Fahrradbasar sowie der Verkauf des Lions-Adventskalenders. Alle Aktionen wurden ehrenamtlich mit großem Einsatz organisiert.
Das diesjährige Präsidentenmotto lautet „Nah und fern – Heimatverbundenheit sowie Bildung in Ostafrika stärken“. Vogt betonte, dass dieses Motto zwei zentrale Anliegen verbinde: das Engagement für die eigene Region und die Unterstützung von Bildungsprojekten im globalen Süden. Während der Anteil der Spenden für Projekte in Ostafrika bereits übergeben wurde, folgte nun der symbolische Akt zugunsten der Heimatvereine vor Ort.
In seiner Rede hob Vogt die Bedeutung von Heimat hervor: „Heimat – das ist mehr als ein Ort. Es ist ein Gefühl, ein Miteinander, ein Stück Identität. Sie alle tragen dazu bei, dass dieses Gefühl nicht verloren geht.“ Unterstrichen wurde seine Botschaft durch ein Zitat von Theodor Fontane: „Die Heimat des Herzens ist da, wo man verstanden wird.“
Abschließend überreichte der Lions Club die Spendenschecks im Gesamtwert von 10.000 Euro an die anwesenden Vereine. Dieter Vogt wünschte allen Jubiläumsvereinen einen gelungenen Verlauf ihrer Veranstaltungen und schloss mit den Worten: „Danke, dass Sie Heimat lebendig halten.“ +++
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