„Light – up – the – Dom“- Festival übertraf alle Erwartungen

Der überkonfessionelle Open Air- Jugendgottesdienst übertraf alle Erwartungen der Veranstalter. So kamen am 1. September rund 13.500 Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland sowie dem europäischen Ausland auf dem Domplatz Fulda zusammen. Bei der zentralen Abendveranstaltung waren es etwa 6.000 Besucherinnen und Besucher. Zudem wurde die Veranstaltung – mitunter über den katholischen Fernsehsender EWTN TV – von Hunderten live gestreamt.

Neben den Auftritten bekannter Künstler auf der Bühne wie dem aktuellen Gewinner der Casting Show „The Voice of Germany“ (SAT. 1 und ProSieben), Samuel Rösch und den O´Bros, war das „Kids Paradies“ auf der Pauluspromenade bei den kleinen Besucherinnen und Besuchern besonders beliebt. Hunderte Kinder nutzten die vielen (Outdoor-)Spielgeräte wie Hüpfburgen, Rollbahnen oder Basketballkörbe. Hinzu kamen Kinderschminken und Auftritte auf der Kinderbühne, was bei den kleinen Gästen nicht weniger beliebt war. Kulinarisch verköstigt wurden die Light – up – the – Dom- Festival-Besucherinnen und – Besucher mit über 600 Kilogramm Kartoffeln – die für etwa 4000 Portionen reichten – hunderten Burgern sowie mehreren tausend Litern an Getränken. Tausende besuchten die insgesamt 35 Stände der Mitgliedsgemeinden des Netzwerkes „ALL FOR ONE“, überregionaler christlicher Initiativen, den Händlern des „Handcraft Markets“ sowie nicht zuletzt den Künstlern des Light – up – the – Dom-Festivals.

Beim B.A.S.E.- Jugendgottesdienst sorgte ab 19:30 Uhr die Band „Könige und Priester“ für Stimmung bei den Besucherinnen und Besuchern. Das Schattenspiel des Kreativ-Teams, die Predigt des weltweit bekannten Sprechers Johannes Hartl und die anschließenden Gebete verwandelten den Domplatz in eine riesige Kathedrale. Trotz der hohen Anzahl an Besuchern war es auf dem Domplatz andächtig still. Nach den Veranstaltern sei deutlich geworden, dass es hier nicht nur um ein cooles Event ging, sondern, dass Gott gegenwärtig gewesen sei. Anschließend ließen sich viele Hunderte von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gebets-Teams segnen. Am Ende des Light – up – the- Dom-Festivals spendeten Vertreter diverser Kirchengemeinden den Besucherinnen und Besuchern gemeinsam den allgemeinen Segen. Für Fulda waren unter anderem der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber sowie Stadtpfarrer Stefan Buß zugegen. Mit dem bekannten Kirchenlied „Großer Gott wir loben dich“ fand das Light – up – the – Dom-Festival 2019 gegen 21:30 Uhr auf dem Domplatz Fulda sein Ende.

Mit der Ausrichtung von Light – up – the – Dom hat der Veranstalter, der Verein All For One, einen wichtigen Beitrag zum diesjährigen Stadtjubiläum (1.275 Jahre Klostergründung Fulda) geleistet, das sich neben den „Domplatzkonzerten“ und den Open Air-Veranstaltungen des Musicals „Bonifatius“ würdig in die Veranstaltungshighlights der Stadt Fulda in 2019 einreiht. Über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in gerade einmal fünf Stunden den Aufbau und die Vorbereitungen bewerkstelligten und noch dazu den ganzen Tag über für die Festival-Besucherinnen und – Besucher Ansprechpartner waren, haben das Festival letztlich möglich gemacht. Ein weiterer, verlässlicher Partner waren die Partner aus der Kirche und Gesellschaft – allen voran die Stadt Fulda, das Kulturzentrum Kreuz e.V., der christliche Jugendsender ERF Pop sowie zahlreiche Fuldaer Gastronomen. Nicht unerwähnt sollen an dieser Stelle auch die zahlreichen Unterstützer bleiben, die mit dazu beitrugen, dass die Veranstaltung mit all ihren Angeboten an die Besucherinnen und Besucher komplett kostenfrei gehalten werden konnte. „Dankbar schauen wir auf diesen Tag zurück. Vor 1.300 Jahren bekam der Heilige Bonifatius den Auftrag, die germanischen Völker zu missionieren. Und auch wir haben heute, im Jahr 2019, denselben Auftrag: Mit anderen Mitteln und auf eine andere Art und Weise, aber mit derselben Zusage von Jesus, die da lautet: ‚Ich bin bei Euch alle Tage, bis ans Ende der Welt.‘“, heißt es von Seiten des christlichen Netzwerkes ALL FOR ONE in der Mitteilung abschließend. +++ pm/ja