Leben im Schlitzerland: Vereine, Ehrenamt und soziale Einrichtungen sind die Säulen unseres Miteinanders

Stichwahl am Sonntag

Jürgen Laurinat

„Was wir im Schlitzerland aufgebaut haben und aufbauen, beruht zu einem großen Teil auf dem Engagement der Schlitzerländerinnen und Schlitzerländer, die sich in Vereinen organisieren.“ Jürgen Laurinat hält die gemeinnützigen Vereine für unverzichtbare Institutionen der Region. „Wir haben auffallend viele Vereine im Schlitzerland, die sich dem sozialen Wohl unterschiedlicher Gruppen verschrieben haben: Wir In Schlitz, die Kinderkrebshilfe, Kleine Helden, die Freiwillige Feuerwehr, die Jugendwehren oder der Spielplatzverein Willofs sind nicht nur Beispiele für das vorbildliche Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger, sondern verdeutlichen auch das Bewusstsein der Menschen für das Wohl ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Vereinsarbeit und Ehrenamt müssen daher unbedingt gefördert werden.“

Laurinat bezieht sich in seiner Forderung auf alle Interessensgruppen und sämtliche Generationen. „Jeder weiß: Wir haben bei uns einen großen Anteil an Seniorinnen und Senioren. Das Bedürfnis nach sozialem Miteinander, nach Kommunikation und Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ist in dieser Gruppe genauso ausgeprägt wie bei jüngeren Menschen. Sie dürfen auf keinen Fall abgekapselt oder ausgegrenzt werden. Dass sich verschiedene Gruppen eigeninitiativ regelmäßig zum Beispiel in den Schlitzer Cafes treffen, ist ein Zeichen für dieses Bedürfnis. Ein Seniorentreff, wie er in Nieder-Stoll seit einiger Zeit erfolgreich stattfindet, wäre aus meiner Sicht eine wünschenswerte Bereicherung des Angebotes für Seniorinnen und Senioren in allen Stadtteilen. Darum will ich mich nach meiner Wahl auf jeden Fall kümmern.“ Neben der Vereinsarbeit auf sozialem Gebiet bedienen die Sportvereine vielerlei Interessen: Unter anderem die TSG und SG Schlitzerland, der Automobilclub Schlitz, der FSV Pfordt oder der Trachten- und Volkstanzkreis bieten dabei ein breites Angebot und schaffen eine beispiellose Heimatverbundenheit, die unserem sozialen Leben einfach gut tut.

„Denjenigen die diese Arbeit in Ihrer Freizeit organisieren, vom Vereinsvorsitzenden über die Mitglieder der Vorstände oder des Seniorenbeirates der Stadt Schlitz, bis hin zu Trainierinnen und Trainern, Chorleiterinnen und Chorleitern, Wehrführerinnen und Wehrführern gilt mein größter Respekt. Es gilt ehrenamtliche Tätigkeiten materiell und ideell zu unterstützen, wo es nur geht. Da ich selbst lange als Trainer im Basketballbereich tätig war, weiß ich wovon ich spreche.“, sagt Laurinat.

Darüber hinaus verbindet viele Menschen hier die Tierliebe, wie man an den Aktivitäten des Tierschutzvereins oder an der Verbundenheit zum Tierheim Lauterbach sehen kann, für das in vielen Geschäften eine Sammelbox steht. „Die überall erkennbare Bereitschaft der Schlitzerländerinnen und Schlitzerländer das Leben lebenswerter zu machen, entspricht genau meiner Philosophie eines respektvollen und partnerschaftlichen Miteinanders.“, so der Bürgermeisterkandidat. „Es ist die Grundvoraussetzung für den Erhalt sozialer Strukturen und eine erfolgreiche Veränderung, die wir alle hier in unserer Stadt anstreben. Ohne dieses Engagement ehrenamtlich tätiger Menschen, würde unserer Stadt die Seele fehlen. Deshalb wird die Erhaltung und Unterstützung unserer Vereine ein Kernthema meiner kommunalen Politik sein. Denn diese Organisationen sind ,Schlitzerland – wir können was!‘ pur. Nur gemeinsam können wir etwas verändern. Was Vereine, soziale und ehrenamtliche Organisationen bisher bewegt haben und immer wieder bewegen, ist einfach beachtlich.“

„Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“

Dieses Zitat von Hermann Hesse kommt Jürgen Laurinat immer wieder in den Kopf, wenn er an die bevorstehende Wahl denkt: „Bevor ich beschloss, mich für das Amt zu bewerben, war für viele die Zukunft der Stadt eigentlich schon klar. Dann taucht unerwartet ein gewisser Jürgen Laurinat aus der Schlitzer Bürgerschaft auf und will künftig vieles anders machen als die bisherigen Kapitäne am Ruder dieser Stadt. Heute kommt es mir vor, als hätte ich mit meiner unbürokratischen, direkten Herangehensweise einige aus ihrem dahindümpelnden Dornröschenschlaf geholt. Natürlich weiß ich, dass ich gerade im Bereich verwaltungstechnischer Prozesse viel aufarbeiten muss. Doch im Laufe meines Lebens bin ich schon oft ins kalte Wasser gesprungen, habe jedes Mal schnell gelernt und die Herausforderungen gemeistert.“ Er fügt hinzu: „Dass verschiedene Menschen seit geraumer Zeit offenbar kalte Füße bekommen und nun versuchen, mir auf den letzten Metern – teils leider auch mit nicht ganz sauberen Methoden – Knüppel zwischen die Beine zu werfen, zeigt mir nur, dass ich eine ernstzunehmende Alternative zum bisherigen politischen Monopol bin.“

Stichwahl am Sonntag

„Liebe Schlitzerländerinnen und Schlitzerländer: Am 11.11.2018 entscheiden sie endgültig, wer als Bürgermeister für die nächsten sechs Jahre die Geschicke des Schlitzerlandes mitbestimmen soll. Wenn Sie für sich entschieden haben, dass Sie glücklich sind in dieser Stadt, so wie sie ist, dann können Sie mich ruhigen Gewissens wählen, denn ich verspreche Ihnen, dass ich das, was an unserem Schlitzerland gut und liebenswert ist, erhalten möchte. Wenn Sie aber – so wie ich – glauben, dass Wir gemeinsam in der Lage sind, das Schlitzerland noch lebenswerter, attraktiver, spannender und zukunftssicherer zu machen, wenn Sie möchten, dass wir uns Unserer Stärken bewusst werden und diese optimal nutzen, wenn wir Jung und Alt wieder mehr als Gemeinschaft begreifen sollen, die viel zusammen erreichen kann, dann bin ich, Jürgen Laurinat, am Sonntag Ihr Kandidat!“ +++ pm