Kosten für Platz in Pflegeheim variieren um bis zu 30 Prozent

Berlin. In Deutschland variieren die Kosten für Plätze in Pflegeheimen trotz einheitlicher Pflegesätze und Leistungsansprüche je nach Bundesland um bis zu 30 Prozent. Das ist einer Preisübersicht der privaten Krankenversicherer zu entnehmen, die dem „Tagesspiegel“ vorliegt. Am teuersten sind Heimplätze demnach in Nordrhein-Westfalen: Sie kosten dort je nach Pflegestufe zwischen 2.802 Euro (Stufe 1) und 3.970 Euro (Stufe 3). In Sachsen sind dafür im Schnitt 1.951 Euro (Stufe 1) bis 2.780 Euro (Stufe 3) fällig – in Sachsen-Anhalt werden für die dritte Pflegestufe 2.640 Euro verlangt. Das bedeutet Preisunterschiede von bis zu 1.330 Euro, die von den Bewohnern im Regelfall komplett aus eigener Tasche zu zahlen sind. Ihr durchschnittlicher Anteil liegt, je nach Pflegestufe und Bundesland, bei 887 bis 2.358 Euro im Monat. +++ fuldainfo

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