Konzerte im Fürstensaal – Ab sofort 2G-PLUS-Regelung

Nachdem die Konzertsaison des Theater- und Musikmanagements der Stadt Fulda in den Monaten Oktober und November sehr erfolgreich gestartet ist, kann bzgl. der geltenden Corona-Maßnahmen eine erste Bilanz gezogen werden: Unsere KonzertbesucherInnen waren zuletzt vollständig geimpft oder genesen. Aus diesem Grund und da die Sicherheit der Gäste, Mitwirkenden und Mitarbeitenden an erster Stelle steht, gilt für alle Konzerte ab sofort (inkl. der November-Veranstaltungen) die 2G-PLUS-Regelung. Zusätzlich zum Nachweis über die vollständige Impfung oder Genesung ist also ein aktueller Schnelltest erforderlich, der am Bonifatiusplatz oder an der Ochsenwiese kostenlos gemacht werden kann. Mit dieser Regelung sind alle Beteiligten bestmöglich geschützt. Sollte jemand bereits Karten für ein Konzert erworben haben, jedoch weder geimpft noch genesen sein und/oder keinen Schnelltest machen wollen, können die Karten zurückgegeben werden.

Auch in der Weihnachtszeit bringen hochkarätig besetzte Konzerte den prunkvollen Fürstensaal zum Strahlen. Den Auftakt der Dezemberkonzerte macht ein weihnachtlicher Liederabend der Starsopranistin Christiane Karg, es folgt ein atemberaubendes Konzert der Brüder Lucas und Arthur Jussen an zwei Klavieren. Abgeschlossen wird der Dezember durch ein Klavierrezital der PIANALE-Preisträgerin Kira Frolu. Das Jahr 2022 beginnt mit einem außergewöhnlichen Erlebnis, das die Gäste sowohl musikalisch als auch kulinarisch verwöhnt: Ein Beethoven-Abend mit historischem Menü in der Orangerie mit dem Pianisten Alexander Lonquich und dem Münchener Kammerorchester. Es folgt das interkulturelle Projekt „Jungfrau – Königin – Göttin“, das sich den vielseitigen Mutterrollen in Barockarien und arabischen Liedern widmet.

Dienstag, 07.12.2021, 20 Uhr: „Naht die jubelvolle Zeit“: Die international gefragte Sopranistin und leidenschaftliche Liedsängerin Christiane Karg lädt gemeinsam mit ihrem Partner am Klavier, Gerold Huber, zu einem weihnachtlichen Konzert in den Fürstensaal ein. Die Künstler präsentieren einen vielseitigen und anspruchsvollen Liederabend, der sich der im weihnachtlichen Kontext teils vernachlässigten Gattung des Kunstliedes widmet und eher selten zu erlebende Werke zu Gehör bringt.

Mittwoch, 15.12.2021, 20 Uhr: Zwei junge Pianisten, die ungeachtet ihrer Jugend international für Furore sorgen und von Presse und Publikum stürmisch gefeiert werden: Lucas und Arthur Jussen. Die Brüder präsentieren ein atemberaubendes Programm für zwei Klaviere, das mit Mozarts Sonate KV 381 klassisch beginnt, mit Schuberts Allegro Lebensstürme die Romantik streicht und sich schließlich mit Ravel und Debussy in die Zeit des Impressionismus begibt. Bei einem Konzert mit den beiden ist eines gewiss: „Es ist, als würde man zwei BMWs gleichzeitig fahren“, so meinte Dirigent Michael Schønwandt nach einem Dirigat mit den Brüdern.

Sonntag, 19.12.2021, 17 Uhr: Bereits als 19-Jährige wurde Kira Frolu im Jahr 2019 zum Publikumsliebling der 13. PIANALE gewählt sowie mit dem Stipendium des Rotary Club Fulda und dem Emcy-Preis ausgezeichnet. Seit September 2018 ist sie Studentin an der Royal Academy of Music in London. Im Fürstensaal des Fuldaer Stadtschlosses spielt Kira Frolu mit Werken von Debussy und Chopin sowie Beethovens berühmter Waldstein-Sonate ein facettenreiches und überaus anspruchsvolles Programm, das als Streifzug durch verschiedene Epochen und Stilistika die Vielseitigkeit des Instrumentes zeigt.

Samstag, 15.01.2022, 18 Uhr: Ein Erlebnis für Leib und Seele in der Fuldaer Orangerie: Der renommierte Pianist Alexander Lonquich spielt gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester gleich alle 5 Beethoven-Klavierkonzerte! Abgerundet wird der Abend durch eine Konzerteinführung des Pianisten selbst und des Musikjournalisten und Intendanten der Niedersächsischen Musiktage Anselm Cybinski sowie ein historisches Menü – ein Konzertabend der Superlative. (Ticket- und Menüpreise auf Anfrage)

Dienstag, 25.01.2022, 20 Uhr: Mutterrollen haben von jeher eine hohe Faszinationskraft für Kunst und Musik. Doch wie werden ebendiese in unterschiedlichen Kulturen wahrgenommen? „Jungfrau – Königin – Göttin“ mit dem Ensemble Musica Alta Ripa führt mit der katalanischen Sopranistin Nuria Rial und der syrischen Sängerin Dima Orsho nicht nur zwei große Künstlerinnen aus Orient und Okzident zusammen, sondern mit Barockarien Händels und Telemanns und arabischen Wiegenliedern auch die Musik zweier Welten, die einander aus diesem Blickwinkel näher scheinen als erwartet. Weitere Informationen zu den Konzerten finden Sie auf unserer Seite www.schlosstheater-fulda.de. +++ pm