Kneipengespräch der JU Alsfeld

Gutes kommt unverhofft

Inhaber Kenan Günay (Mitte), Herr Bürgermeister Stephan Paule (mittig) und Mitglieder der Jungen Union Alsfeld zu sehen sowie Herr Franktionsvorsitzender der CDU Alsfeld Alexander Heinz (rechts außen). Foto: privat

Alsfeld. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Genau das hat Kenan Günay aber getan, der neue Inhaber des Restaurants Zum Pranger. Er hat es gewagt und sich auf das Projekt Zum Pranger eingelassen und wurde auch nicht enttäuscht, im Gegenteil. Rückblickend sagte er der Jungen Union bei deren Kneipengespräch „im Nachhinein war es die absolut richtige Entscheidung, auch wenn ich erst Bauchschmerzen hatte“.

Die Junge Union Alsfeld und der Chef des Restaurants Zum Pranger kennen sich schon, da sie ihn auch in seinem „alten zu Hause“, dem Caribbean 13, vor ca. 1,5 Jahren zum Kneipengespräch besucht hatten. Deshalb begann der Abend mit den Worten „schön, dass wir hier sein dürfen, in der neuen Wirkungsstätte, schön, dass es nochmal die Möglichkeit für ein Kneipengespräch gibt“. In diesem Rahmen fragen die jungen Politiker, wo der Schuh drückt und ob seitens der Politik etwas bewegt werden sollte. Der Gastronom zeigte sich aber voll und ganz zufrieden; im Vorfeld zur Eröffnung stand ihm die Stadt tatkräftig zur Seite, sei es z.B. bei der Hilfe für eine Bohrung den adäquaten Mann zu finden, oder auch bei der Entscheidung für den Pranger, man gab ihm Bedenkzeit und die nutzte er auch. Er ging durch die Stadt und stellte fest, ja der Pranger ist schön gelegen und wenn dann Leute draußen sitzen können, ist gleich Leben in der Stadt. Er ist auch der Meinung, dass diesbezüglich noch mehr getan werden muss. Er geht zumindest mit gutem Beispiel voran, merkten die Anwesenden an. Die Begeisterung und der Stolz, den Herr Günay für sein neues Projekt hat, ist ihm sehr deutlich anzumerken und er steckt damit an. Diese Freude und warmherzige Art, die er hat, lässt Leute gerne bei ihm verweilen. Mal kommen Sie vorbei, um bei ihm zu essen und trinken dann doch noch zwei oder drei Gläser Wein an der Theke, erzählt er.

Weiter berichtet er, dass Leute sogar bewusst vor die Tür seines Lokals gehen, um dem Glockenspiel des Kirchturms zu lauschen. Kurz, in dem Ambiente ist für Jeden was dabei. Jeder, der den Abend die Obergasse hinaufgeht, hält kurz inne, betrachtet sich den Außenbereich des Restaurants Zum Pranger und liest die Karte, geht wieder oder sucht sich einen Platz an den draußen stehenden Tischen. Dort ist in etwa Platz für 30 Leute und drinnen sind doppelt so viele Plätze vorhanden. Diese werden von insgesamt drei Köchen mit Leckereien versorgt und von einer Festanstellten und zwei 450 € Jobberinnen bedient. Auch das Essen loben nicht nur die jungen Politiker, sondern auch die Gäste aus Nah und Fern. Die Speisekarte ist genau das richtige für die Vogelsberger „Knäulkopp“, bemerkte Mathis Kruse, einer der jungen Politiker. Mit dem Restaurant Zum Pranger soll es noch voran gehen, Neues soll noch Einzug halten. Herr Günay hat noch ein paar Ideen auf Lager; sei es die Speisekarte betreffend oder auch für ein immer wiederkehrendes Event. Es darf gespannt beobachtet werden, was alles im Zum Pranger passieren wird. Die Junge Union Alsfeld ist begeistert von dem Tatendrang und Ideenreichtum. Wünscht weiterhin viel Erfolg – freut und bedankt sich, dass Alsfeld einen neuen Treffpunkt im Herzen der Stadt bekommen hat. +++