Junge Union Stadtverband Fulda wählte neuen Vorstand

Johannes Alt, Marco Nikos Giese, Sebastian Böhning, Johannes Uth, Johannes Kreuzer, Finn-Luca Möller, Joeline Preis, Julia König. Es fehlen: Maresa Belle, Philipp Purkl, Paul Drexler. Foto: privat

Der Stadtverband der Jungen Union (JU) Fulda hat in seiner Mitgliederversammlung den Vorstand neu gewählt. Johannes Uth wurde dabei von der Mitgliederversammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 26-Jährige übernimmt das Amt von Lukas Adomeit, der den Vorsitz nach fünf Jahren an der Spitze abgibt. Johannes Alt und Julia König verstärken den Vorstand als neue stellvertretende Vorsitzende.

Komplettiert wird der Vorstand mit dem Schatzmeister Johannes Kreuzer, dem Schriftführer Marco Nikos Giese und den Beisitzern Joeline Preis, Philipp Purkl, Paul Drexler, Maresa Belle und Finn-Luca Möller sowie Sebastian Böhning als Geschäftsführer. Auch Tobias Balzer scheidet nach fünf Jahren als Stellvertreter aus dem Vorstand aus. In seiner Rede erinnerte der scheidende Vorsitzende an die zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen im vergangenen Jahr und gab einen Rückblick auf seine Zeit als Vorsitzender. Insbesondere die intensive Begleitung der Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen, der Landestag 2019 in Hünfeld sowie der kürzlich durchgeführte Deutschlandtag 2022 in Fulda waren besondere Highlights seiner Amtszeit.

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld war als Ehrengast zur Versammlung gekommen. In seinem Grußwort dankte er Adomeit und dem gesamten Vorstand der JU für das herausragende Engagement, welches für die Union unverzichtbar sei. Er stellte vor allem den konstruktiven Austausch und die Wichtigkeit der JU für die Landtagswahl 2023 in den Vordergrund. Johannes Uth, der von der Versammlung einstimmig zum Nachfolger gewählt wurde, stand Adomeit zuletzt als Stellvertreter zur Seite. Der 26-jährige Betriebswirt und Stadtverordnete möchte zukünftig insbesondere die Verbindung in das Stadtparlament hinein, u.a. durch seine Arbeit in den Ausschüssen Digitalisierung, Wirtschaft und Verkehr sowie Soziales, Familie und Jugend stärker in den Vordergrund stellen. Beispielsweise sollen wieder „Ideenwerkstätten“ entstehen, in denen die jungen Menschen ihre Vorstellungen und Impulse direkt einbringen können. Weiterhin sollen etablierte Formate wie der monatliche JU-Stammtisch oder die traditionellen JU-Fahrten beibehalten werden. +++ pm