Schlitz. Nach umfangreichen Recherchen, scheint es in der Tat kein Jägerlatein zu sein, dass nach dem Luchs auch der Wolf im Vogelsberg angekommen ist. Eine Beobachtung im Schlitzerland und zwei im Vogelsberg von erfahrenen Jägern, sind durchaus ernst zu nehmen. Da der Wolf bis zu 30 Kilometer am Tag zurücklegt, kann es sich auch nur um ein Einzeltier handeln. Eine Beobachtung von zwei Reiterinnen hat es kürzlich auch, wie im Internet zu lesen ist, im Wald bei Fritzlar gegeben, als ein Wolf nur durch die Geräusche der Pferdehufe geflüchtet sei. Diese Beobachtung wird von einem zu Rate gezogenen Wolfsexperten, so wird dort weiter berichtet, für realistisch gehalten. Damit werden einerseits diesbezügliche Naturfreunde erfreut sein, aber andererseits so mancher Schafhalter, der seine Tiere auf der Weide hält, nachdenklich stimmen. Der oben erwähnte Wolfsexperte nimmt an, dass es inzwischen etwa 200 Wölfe in Deutschland geben würde. Andere Meldungen beinhalten die Feststellung, dass bereits mehr als 90 Wölfe in Deutschland dem Verkehr zum Opfer gefallen seien. +++ fuldainfo | hans schmidt – bild – malene-thyssen