INSA-Umfrage: Kaum Zustimmung zum Maaßen-Kompromiss

Alle drei Parteivorsitzenden haben sich schlecht verhalten

Verfassungsschutz-Präsident Maaßen Foto: bafs

Die Einigung der GroKo-Parteichefs zur Versetzung von Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen stößt bei den Deutschen auf breite Ablehnung. Das geht aus einer INSA-Umfrage für „Bild“ hervor. Demnach finden nur 9 Prozent der Bevölkerun die Versetzung von Hans Georg Maaßen zum Staatssekretär im Bundesinnenministerium richtig. 18 Prozent finden die Versetzung falsch und plädieren, Maaßen sollte Verfassungsschutzpräsident bleiben. 57 Prozent meinen, Maaßen sollte weder Staatssekretär werden noch Verfassungsschutzchef bleiben. Alle drei Regierungsparteien und alle drei Parteivorsitzenden haben sich nach Meinung der Mehrheit der Deutschen im „Fall Maaßen“ schlecht verhalten. Dass sich die Parteichefs der Regierungsparteien gut verhalten haben, finden nur zwischen 15 und 21 Prozent der Befragten. (Merkel 15 Prozent, Seehofer 18 Prozent, Nahles 21 Prozent) Für den INSA-Meinungstrend wurden am 19. September 2018 insge samt 1.040 Bürger befragt. +++

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