Impfquote steigt auf 62,0 Prozent – Gesundheitsminister unzufrieden

Das ist gut, aber es reicht noch nicht für einen sicheren Herbst

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU)

Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland ist am Mittwoch auf 51,52 Millionen gestiegen. Das entspricht einer Impfquote von 62,0 Prozent (Vortag: 61,8 Prozent), zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI). Gegenüber den am Dienstag im Laufe des Tages bekannt gewordenen erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um rund 100.000 an. 53,0 Prozent haben den vollständigen Schutz (Vortag: 52,6 Prozent). „Das ist gut, aber es reicht noch nicht für einen sicheren Herbst“, kommentierte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Zahlen. In der zuletzt heiß diskutierten Gruppe der 12- bis 17-Jährigen stieg die Erstimpfquote binnen eines Tages von 20,7 auf 21,0 Prozent, genau die Hälfte davon hat auch schon den vollständigen Schutz. Insgesamt ging die Zahl aller verabreichten Impfdosen im Wochenmittel den 42. Tag in Folge zurück. 392.000 pro Tag sind es noch im Wochendurchschnitt, im Juni waren es oft über 800.000. An einzelnen Spitzentagen wurden sogar über 1,4 Millionen Dosen verabreicht. +++