Fulda/ Bronnzell. Heute Mittag erfolgte am Engelhelmsbach am Standort „Alte Mühle“ an der Gemarkungsgrenze zwischen Fulda und Künzell – an der Straße aus Richtung Fulda-Bronnzell kommend – die Förderbescheidübergabe zum Bau diverser Hochwasserschutzmaßnahmen am Engelhelmsbach durch Staatsministerin Priska Hinz (Bündnis 90/ Die Grünen). Mit den Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz der Ortslagen Bronnzell, Engelhelms und Pilgerzell – alle im Landkreis Fulda gelegen – soll noch in diesem Jahr begonnen werden.
Daniel Schreiner (parteilos), Stadtbaurat und Verbandsvorsitzender des Abwasserverbandes Fulda, Joachim Adams, Geschäftsführer des Abwasserverbandes Fulda, Michael Brand (CDU) MdB, Timo Zentgraf (parteilos), Bürgermeister der Gemeinde Künzell, Karl-Josef Schwiddessen (CDU), Bürgermeister der Gemeinde Petersberg sowie Vize-Verbandsvorsitzender des Abwasserverbandes Fulda sowie Mitglieder des Magistrates der Stadt Fulda wohnten der Übergabe bei.
Einen Förderbescheid des Landes Hessen über rund 1,5 Millionen Euro für die Hochwasserschutzmaßnahmen am Engelhelmsbach im Fuldaer Stadtteil Bronnzell konnte heute Stadtbaurat Daniel Schreiner in seiner Funktion als Verbandsvorsitzender des Abwasserverbandes Fulda von Hessens Umweltministerin Priska Hinz entgegennehmen. Die Baumaßnahme, die sich insgesamt auf 1,95 Millionen Euro belaufen wird, soll noch im September diesen Jahres begonnen- und voraussichtlich im Herbst 2017 abgeschlossen werden.
Notwendig geworden war die Maßnahme, da der Engelhelmsbach, der im Fuldaer Stadtteil Bronnzell in die Fulda mündet, in der Vergangenheit wiederholt zu großen Überschwemmungen führte. Insbesondere das extreme Regenereignis im Juni 2013, hatte hohe Schäden in den Ortsteilen Pilgerzell, Engelhelms und Bronnzell angerichtet.
Im Rahmen eines kommunalen Gemeinschaftsprojektes hatten daraufhin die Stadt Fulda, die Gemeinde Künzell und der Abwasserverband Fulda, die Planungen für die erforderlichen Maßnahmen auf den Weg gebracht. Geplant sind fünf Hochwasserrückhaltebecken sowie verschiedene Brücken- und Gewässeraufweitungen entlang des Engelhelmsbaches. Insgesamt werden rund 25.000 m³ Hochwasserrückhaltevolumen geschaffen, welches die Wassermassen bei Starkregen abpuffert und somit das Hochwasserrisiko erheblich mindern wird.
Die größten Becken sind vor der B27 oberhalb von Bronnzell sowie unterhalb von Pilgerzell am Grottenweg geplant. Auch die Aufweitung des Brückenquerschnitts in der Mühlgasse in Engelhelms, wird die Abflussverhältnisse deutlich verbessern. Bei der Planung wurde großen Wert auf die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes gelegt. Insbesondere galt es, die ökologische Durchgängigkeit des Engelhelmsbaches zu wahren und die Baumaßnahmen am Gewässer möglichst naturnah zu gestalten.
Verbandsvorsitzender Daniel Schreiner und Bürgermeister Timo Zentgraf, bedankten sich ausdrücklich bei Priska Hinz für die große Unterstützung des Landes. Ohne die Landesförderung, wäre die Ausführung dieser dringlich gewordenen Schutzmaßnahmen in dieser Form kaum umsetzbar gewesen, betonten beide unisono. +++
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Daniel Schreiner (parteilos), Stadtbaurat und Verbandsvorsitzender des Abwasserverbandes Fulda, Joachim Adams, Geschäftsführer des Abwasserverbandes Fulda, Michael Brand (CDU) MdB, Timo Zentgraf (parteilos), Bürgermeister der Gemeinde Künzell, Karl-Josef Schwiddessen (CDU), Bürgermeister der Gemeinde Petersberg sowie Vize-Verbandsvorsitzender des Abwasserverbandes Fulda sowie Mitglieder des Magistrates der Stadt Fulda wohnten der Übergabe bei.
Notwendig geworden war die Maßnahme, da der Engelhelmsbach, der im Fuldaer Stadtteil Bronnzell in die Fulda mündet, in der Vergangenheit wiederholt zu großen Überschwemmungen führte. Insbesondere das extreme Regenereignis im Juni 2013, hatte hohe Schäden in den Ortsteilen Pilgerzell, Engelhelms und Bronnzell angerichtet.
Die größten Becken sind vor der B27 oberhalb von Bronnzell sowie unterhalb von Pilgerzell am Grottenweg geplant. Auch die Aufweitung des Brückenquerschnitts in der Mühlgasse in Engelhelms, wird die Abflussverhältnisse deutlich verbessern. Bei der Planung wurde großen Wert auf die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes gelegt. Insbesondere galt es, die ökologische Durchgängigkeit des Engelhelmsbaches zu wahren und die Baumaßnahmen am Gewässer möglichst naturnah zu gestalten.
