Hilders erhält weitere 363.063 Euro für die Ulsterwelle

Nachschlag für die Sanierung der „Ulsterwelle“ in Hilders. Foto: Sebastian Mannert

Im Rahmen der Dorfentwicklung erhält die Marktgemeinde Hilders weitere 363.063 Euro für die Sanierung des Freizeitbades „Ulsterwelle“. Landrat Bernd Woide hatte im Sommer 2021 bereits einen Förderbescheid in Höhe von 911.037 Euro an Bürgermeister Ronny Günkel übergeben. Passend zu Weihnachten übersendet Woide nun den Änderungsbescheid.

Die höhere Förderung erhält die Gemeinde zum einen aufgrund der allgemeinen Kostensteigerung, zum anderen vor allem aber für eine neue Lüftungsanlage und weitere Elektroarbeiten. Fachplaner haben festgestellt, dass die alte Lüftungsanlage nicht mehr ausreichend ist. Deshalb ist es erforderlich, eine neue zu verbauen. Insgesamt belaufen sich die Gesamtausgaben der Sanierung der Ulsterwelle somit auf 2,2 Millionen Euro. Die förderfähigen Kosten erhöhen sich damit von 1,072 Millionen Euro auf nun 1,5 Millionen Euro. Die Förderquote beträgt 85 Prozent, weshalb die Gemeinde nun insgesamt Fördermittel in Höhe von 1,275 Millionen Euro erhält.

Bürgermeister Ronny Günkel ist dankbar für die Erhöhung der Fördermittel: „Mit der Erneuerung der Lüftungsanlage wird die Ulsterwelle nach der Sanierung auf dem neusten Stand sein.“
Neben der neuen Lüftungsanlage werden die Dach- und Fassadensanierung, die Einhausung eines Außenbeckens, die Sanierung der Duschen sowie Planungsleistungen gefördert. Durch das Vorhaben sollen eine funktionale Verbesserung des Gebäudes und somit eine Aufwertung der örtlichen Infrastruktur erreicht werden. So wird die Nutzbarkeit des bestehenden Außenbeckens durch die Abtrennung vom Hauptgebäude und die Umschließung als „Wintergarten“ verbessert.

„Die Rhönerinnen und Rhöner aber auch alle anderen Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Fulda profitieren enorm von der Sanierung. Mit den Fördermitteln aus der Dorfentwicklung wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um die Attraktivität der Region gerade im Hinblick auf die soziale Gemeinschaft der Menschen und den ländlichen Tourismus weiter zu steigern“, erläutert Landrat Bernd Woide. +++ pm