Hessen fordert unter anderem bundesweites Verbot von Lachgas

Für Prävention gegen Drogenmissbrauch

Diana Stolz MdL
Diana Stolz MdL

Die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz hat sich auf der Gesundheitsministerkonferenz in Weimar für ein bundesweites Verbot von Lachgas und eine stärkere Prävention gegen Drogenmissbrauch eingesetzt. Der hessische Antrag zum Kampf gegen neuartigen Drogenkonsum wurde einstimmig von den Ländern beschlossen, wie das Ministerium mitteilte.

Stolz betonte, dass Lachgas kein 'harmloser Spaß' sei und forderte breitere Aufklärung.

Zudem müsse die Verabreichung von K.O.-Tropfen gesetzlich stärker bekämpft werden. Hessen setzt sich außerdem dafür ein, dass eine Umgehung des Verbots von LSD-Derivaten durch bereits bekannte oder künftige Derivate verhindert wird.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken habe zugesagt, alle Punkte in ein Bundesgesetz aufzunehmen, so Stolz.

Die Beschlüsse zeigen die entschlossene Haltung der Länder gegen den Konsum von Lachgas, LSD-Derivaten und den Missbrauch von Substanzen wie K.O.-Tropfen. +++


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