Hausmeister Klaus Schreiner – nach 30 Jahren Verabschiedung von der KAS

Die gesamte Schulgemeinde verabschiedete ihn gebührend

Klaus Schreiner empfindet immer noch tiefen emotionalen Nachhall. Er genoss seine Arbeit als Hausmeister an der Konrad-Adenauer-Schule Petersberg. Der Ruhestand steht bevor, den er wohl unruhig erleben wird. Die gesamte Schulgemeinde verabschiedete ihn gebührend.

Unter Vorwänden bat man ihn an diesem Morgen in Klassenräume. Keine Reparaturarbeiten warteten, sondern ein Konfettiregen überraschte ihn. In einem Interview musste er detailliert sein Berufsbild als Hausmeister schildern. Als Tischtennisfan (obwohl nur als Zuschauer) trat er gegen Schülerinnen und Schüler der Intensivklassen an. Das Ergebnis? Die Schülerinnen und Schüler gewannen.

In der anschließenden Feierstunde feierte das Kollegium Klaus Schreiner gebührend. Auch die Schulsprecherin, das Schulsekretariat, das bestehende Hausmeisterteam und das Reinigungsteam der Schule waren dabei. Der Schulchor unter der Leitung von Musiklehrer Christoph Müller brachte die Anwesenden in Weihnachtsstimmung und sang die KAS-Hymne, die bei solchen Anlässen unerlässlich ist.

Schulleiterin Anke Schüler dankte Herrn Schreiner für seine zwischenmenschlichen und handwerklichen Fähigkeiten. Sie erinnerte an Momente aus seiner Zeit an der KAS. Außerdem erwähnte sie, dass sie nach drei Schulleitern die erste Schulleiterin ist und zeichnete den Weg vom analogen ins digitale Zeitalter der Schule.

Das Hausmeister- und Sekretärinnenteam fand treffende Worte in Gedichtform und verabschiedete sich mit einem „Tschüss“. Das Kollegium verabschiedete sich mit dem Lied „Santa Klaus“. Sie organisierten eine „Nägelschlagen“-Challenge und überreichten ihm einen Präsentkorb vom Personalrat.

Schulsprecherin Medina Halilovic lobte Herrn Schreiner dafür, dass er stets die Dinge gerichtet hat, die Schülerinnen und Schüler „aus den Fugen“ gehoben hatten. Sie betonte, dass er viele Aufgaben erledigte, die im Verborgenen blieben.

Mit Dankesworten und einer Einladung zu einem Imbiss verabschiedete sich Klaus Schreiner schließlich von der KAS. Begleitet wurde er mit einer Hymne, die ihm als Mensch und Fußballfan sehr am Herzen liegt. +++


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