Hans Sippel fand prächtige „Fette Henne“

Schlitz. Auch für Hans Sippel aus Hutzdorf gehört, wie für viele Menschen unter uns, das Pilzesammeln zu den besonders schönen Hobbys. Und so war er auch am Wochenende in seinem ausgewählten Waldgebiet unterwegs, in der Hoffnung, dass er ein wenig Glück haben würde. Und siehe da, an der ihm besonders bekannnten und schon oft ertragreichen Stelle, leuchtete ihm eine prächtige gelbfarbene „Fette Henne“ in die Augen, die 1994 Gramm auf die Waage brachte.

Mit verständlicher Freude stellte sich Hans Sippel mit seiner prächtigen Ernte unserem FotografenWenn die Pilzesammler auch nicht gerne ihre besonders ertragreichen Waldflächen preisgeben, so konnte er doch berichten, dass es in den nächsten Tagen Hoffnung auf weitere Erfolge bei diesem Hobby geben könnte. Die Fette Henne, auch Krause Glucke genannt, wächst besonders oft an Stümpfen von Nadelbäumen, vor allem der Kiefer. Sie kann manche Jahre hintereinander an fast gleicher Stelle wachsen.

Mit ihrem, einem Schwamm ähnlichen Wachstum ist dieser Pilz besonders schmackhaft, deshalb ist es nicht ausgeschlossen, dass man ihn einem Steinpilz vorziehen könnte.
Die größten Exemplare können bis zu 3000 Gramm schwer werden und voll genießbar sein. +++ fuldainfo | hans schmidt