Grünes Dreiländertreffen auf Point Alpha

35 Jahre nach dem Mauerfall

Grünes Treffen am Grünen Band: Martin Häusling, Annette Fladung, Thomas Budde, Silvia Brünnel, Joachim Nophut, Knut Heiland und Bärbel Nordheim-Fenske Der Europa-Abgeordnete Martin Häusling, Manuela Rottmann, MdB und der thüringische Spitzenkandidat Bernhard Stengele Der Schönheit des Grünen Bandes kann man sich nicht entziehen. Foto: Knut Heiland

Auch in diesem Sommer trafen sich Grüne Politikerinnen und Politiker und Interessierte aus Bayern, Hessen und Thüringen zum Austausch im Dreiländer-Eck – diesmal in der Gedenkstätte Point Alpha. Dr. Manuela Rottmann MdB begrüßte alle zu dieser längst „liebgewordenen Tradition, die 35 Jahre nach dem Mauerfall wichtiger denn je sei.“

Manuela Rottmann hatte 2017 den allerersten „Grünen Rhön-Gipfel“ organisiert, damals in Unsleben (Landkreis Rhön-Grabfeld), seitdem findet das Treffen jährlich statt. Auf Point Alpha begrüßte Benedikt Stock, der geschäftsführende Vorstand der Point Alpha Stiftung, die Teilnehmer. Die Führung durch das Gelände und die Ausstellung im „Haus auf der Grenze“ übernahm dann Tim Keller. „Auch wenn ich schon oft hier oben war und viel weiß – es ist jedes Mal von Neuem interessant, sich mit Point Alpha und seiner Geschichte auseinanderzusetzen“, so Knut Heiland, Mitglied der grünen Stadtfraktion in Fulda.

Auch der hessische Europa-Abgeordnete Martin Häusling MdEP und der thüringische Spitzenkandidat in der bevorstehenden Landtagswahl, Bernhard Stengele MdL waren bei dem Treffen dabei. Häusling betonte die Rolle Europas für ein geeintes Deutschland, Stengele, der auch Umweltminister des Landes Thüringen ist, hob die Rolle des Grünen Bandes hervor: „Das Grüne Band ist ein einzigartiges Symbol, denn hier kommen Natur und Geschichte zusammen.“ Einzigartig ist das Grüne Band auch deshalb, weil es das erste gesamtdeutsche Naturschutzprojekt war und der größte Biotopverbund Deutschlands ist.

Im American Diner des ehemalige US-Camps klang das Treffen fröhlich aus – und fürs nächste Treffen in 2025 gibt es vielleicht auch schon ein verbindendes Thema: Das Rhöner Bier. +++ pm

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