Gelungener Start des Impfzentrums

Bilanz nach dem ersten Tag der Impfungen in Fulda

Vize-Landrat Frederik Schmitt, Landrat Bernd Woide, Klinikums-Vorstand Dr. Thomas Menzel, OB Dr. Heiko Wingenfeld und GNO-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jörg Simon. (v.r.)

Mit 220 Impfungen ist heute der Betrieb des Impfzentrums in Fulda gestartet. „Der erste Tag verlief ohne Zwischenfälle, und den Patientinnen und Patienten war anzumerken, wie dankbar sie für die Möglichkeit sind, sich impfen zu lassen“, fasst Landrat Bernd Woide den Tag in einer ersten Bilanz zusammen. Gut 50 Frauen und Männer waren im Dienst – an der Anmeldung, bei der Impfstoffzubereitung, als Sicherheitsleute, im Organisationsteam und bei der Impfung. „Wir alle sind sehr froh, dass der Start gut gelungen ist. Für den Einsatz der vielen Menschen, die sich bei der Vorbereitung und dem Betrieb des Impfzentrums engagieren, bin ich sehr dankbar“, sagte Vize-Landrat Frederik Schmitt.

Am frühen Morgen hatten Bernd Woide und Frederik Schmitt gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Gesellschaftern der Betreiber-GmbH das Impfzentrum offiziell eröffnet. „Wir freuen uns, dass wir heute in Fulda mit den Impfungen beginnen können“, sagte der Landrat und ergänzte auch angesichts manch kritischer Stimmen: „Wir sollten uns alle einmal vergegenwärtigen, wie schnell Wissenschaft und Forschung mit der Entwicklung der Impfstoffe gewesen sind. Im Sommer vergangenen Jahres hat doch kaum jemand damit gerechnet, dass es so schnell gehen würde.“ Die Impfung sei nicht nur berechtigter Grund zur Hoffnung, sondern die einzige Chance, die Pandemie wirksam zu entschärfen und vor allem den Hochrisikogruppen und ihren Angehörigen Sicherheit zu geben. In diesem Zusammenhang informierte Frederik Schmitt über das Netzwerk der Impflotsen, dass der Landkreis Fulda in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden geknüpft hat: „Es ist das Ziel, für jeden älteren Menschen, der keine eigene Möglichkeit hat, zum Impfzentrum zu gelangen, vor Ort eine Fahrgelegenheit zu organisieren.“

Am morgigen Mittwoch werden erneut rund 220 Frauen und Männer zur Impfung ins Fuldaer Zentrum kommen. Die Organisationsleitung macht auch angesichts der kühlen Witterung darauf aufmerksam, dass es nicht notwendig ist, zu früh zum vereinbarten Termin zu erscheinen. Tatsächliche reiche es vollkommen aus, zehn Minuten vor dem Termin am Eingang einzutreffen. Zudem weist die Organisationsleitung darauf hin, dass der Weg ins Impfzentrum aus hygienischen Gründen eine Einbahnstraße ist: Der Zugang zur Waideshalle erfolgt über die Ochsenwiese. Nach der Impfung jedoch wird die Halle am Zieherser Weg (gegenüber der Bäckerei Storch) verlassen. Das heißt: Der Fußweg zum Parkplatz Ochsenwiese ist etwas länger und beträgt rund 360 Meter. Er führt den Pfaffenpfad entlang um die Halle zurück zum Parkplatz. +++

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