Fulda. Am kommenden Montag findet in den frühen Abendstunden gegen 18:30 Uhr auf dem Bahnhofsplatz eine Demo gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie statt. Der Fuldaer Ableger der Pegida-Bewegung "Fugida", hat zu einer zeitgleichen Demonstration am gleichen Ort aufgerufen. Die Organisatoren der Demonstration, "Fulda stellt sich quer - Fulda ist bunt" ,bewerten den Aufruf der Fugida als reine Provokation. Spannend sind die Aussagen von Fugida, diese seien nicht rassistisch und auch nicht gegen den Islam. Die Antworten geben sich diese Menschen selber. Der Artikel wurde zeitgleich auf der Fugida Seite, sowie auf den Facebookseiten gepostet: "Keine Moschee in Fulda, keine Moschee in Schlüchtern, die Identitären."
Wir werden am Montag deutlich zeigen, dass Fulda "bunt und tolerant" ist, so der Sprecher und Initiator der Kundgebung, Andreas Goerke. In Fulda ist kein Platz für Rassismus und Fugida, so Goerke weiter. Er erinnerte zudem auch an die Demo 2008, auf dieser 2.500 Fuldaer gewesen seien, die sich gegen den NPD-Aufmarsch gestellt hätten. Goerke teilte fuldainfo mit, dass wir deutlich gemacht haben, dass in Fulda, kein Platz für Rassismus ist. Er glaubt, das sich am Montag, bis zu 1500 Menschen an der Demo beteiligen.
Im Zuge der Veranstaltung sind folgende Straßen durch die Polizei gesperrt beziehungsweise muss mit Behinderungen gerechnet werden. Darauf weist die Magistratspressestelle in einer Notiz hin.
Auftakt der Kundgebung ist am Bahnhofsvorplatz. Der Demonstrationszug nimmt dann seinen Weg über die Kurfürstenstraße, Heinrich-von-Bibra-Platz, Schloßstraße, Rabanusstraße zum Universitätsplatz, wo die Veranstaltung mit einer Abschlusskundgebung ausklingen wird. +++ fuldainfo








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Der Vergleich von NPD mit FUGIDA ist lächerlich, mobilisiert Goerke eigentlich ein paar Anifa-Schläger wenn er vor dem Bahnhof aufmaschiert?
Und es ist schlimm wenn Menschen, die zu Recht eine kritische Meinung haben in die "Rechte Ecke" gedrängt werden, so kann man keine Disskussion führen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/linke-verweigern-diskussion-ueber-islam-und-gewalt-13377388.html