Schlitz. Es ist für Naturfreunde immer eine besondere Gelegenheit und auch ein besonderes Erlebnis, nach Neuschnee die Spuren des Wildes in der freien Natur zu bestimmen. So war es auch in dieser Woche am frühen Morgen als der Schneefall vor Mitternacht zu Ende war. Hier ist unserem freien Mitarbeiter eine Spur aufgefallen, wie er sie noch nie gesehen hatte und die er nach einer
Beobachtung im Herbst relativ sicher bestimmen konnte.
Damals hatten die frühen Wanderer, neben einem Wegerand-Bereich, in dem Pflegearbeiten mit dem Schredder durchgeführt worden waren, den Vorderlauf eines Hasens gefunden. Dies war genau in dem Gemarkungsbereich, wo der damals schwer verletzte Meister Lampe, am Sonntagmorgen die Dreierspur hinterlassen hat. Man darf durchaus davon ausgehen, dass das Langohr einen starken Überlebenswillen hat und sich mit drei Läufen in der Natur bisher behaupten konnte. Schön, dass es solche Wunder hin und wieder gibt. +++ fuldainfo | hans schmidt – Bild oben: Es ist immer ein besonderes Erlebnis, Wildtiere beobachten zu können. Diese drei Langohren hatten den Fotografen relativ spät entdeckt