FDP on Tour – Besuch mit René Rock beim E-Werk in Schlitz

Schlitzer E-Werk wichtiger Partner der Energieversorgung

Auf Einladung der Schlitzerländer Freien Demokraten war René Rock, Vorsitzender der FDP im Hessischen Landtag und energiepolitischer Sprecher seiner Fraktion, zu Besuch in Schlitz. Mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Alexander Dietz und dem derzeit für die technische Seite des E-Werks verantwortlichen Patrick Susemichel, sprachen René Rock und die FDP-Schlitzerland über die Anforderungen an eine moderne Energieversorgung.

Netzengpässe vermeiden, Maßnahmen zur Energieversorgung, die Umsetzung von vorgeschriebenen Programmen, zum Beispiel aus den Bereichen Digitalisierung und Informationssicherheit nach ISO 27001 sind nur einige Aufgaben der Mitarbeiter*innen, die uns bei unserem Rundgang erläutert wurden. „Wer, wenn nicht wir kann vor Ort für die Energie und vertretbaren Preise sorgen“, setzte Alexander Dietz ein Statement, welches wir unterschreiben können. „Kommunale Energieversorger wie die Stadtwerke Schlitz sind wichtige Partner, um die Energieversorgung in Hessen nicht nur verlässlich und sicher, sondern auch digitaler machen zu können. In den nächsten Jahren stehen große Investitionen in das Netz an, um den Stromfluss intelligent und digital steuern zu können. Wo bisher nur Kabel lagen, braucht es in Zukunft Steuergeräte, weil die Kundinnen und Kunden nicht mehr nur Strom verbrauchen, sondern – unter anderem mit PV-Anlagen – auch selbst erzeugen.“, erläuterte René Rock.

Unterstützung der Werke durch die FDP bei der Klimawende
„Die Umgestaltung der Energiewirtschaft wird nur gelingen, wenn die Energieversorger auch die notwendigen Spielräume für Investitionen und einen langfristigen Planungshorizont bekommen. Wir als FDP wollen sie dabei unterstützen.“, so René Rock weiter. Die Vorsitzende des Landesfachausschusses für Umwelt und Ernährung der FDP Hessen und Fraktionsvorsitzende in Schlitz Dr. Katja Landgraf erklärte stolz: „Wir haben in der vergangenen Legislaturperiode bereits viel unternommen, um unserem städtischen E-Werk zu ermöglichen, sich für die Zukunft zu wappnen. Dabei lag der Schwerpunkt auf den Bereichen Photovoltaik und Stärkung der Netze. Hier haben wir in den letzten zwei Haushalten insgesamt 300.000 Euro eingeplant. Wir sehen aber auch in puncto Wasserkraft vor Ort noch erhebliche Potentiale und müssen dringend in die Aufrüstung unserer Netze für die Zukunft investieren.“ Um die Klimaziele zu erreichen und regionale Wertschöpfung im Energiesektor zu ermöglichen, braucht es bessere und einfachere Regulierungsbedingungen. Das Schlitzerländer E-Werk, kann und darf nicht mit den gleichen Maßstäben wie die großen Energieversorger in Deutschland, gemessen werden. Im Namen der Schlitzerländer FDP-Fraktion sagten sie, Jürgen Laurinat und Daniel Braun den anwesenden Vertretern der Stadtwerke auch für die Zukunft jegliche Hilfe zu, welche diese für die anstehenden Aufgaben der Um- und Neustrukturierung aus der Kommunalpolitik heraus brauchen. „Wir werden weiter in engem Kontakt mit Stadtwerken bleiben, damit wir gemeinsam die Energiewende bewerkstelligen können“, so Daniel Braun.

Geballte Kompetenz und viel Leidenschaft
Wir danken dem gesamten Team und besonders Alexander Dietz und Patrick Susemichel für Ihren Einsatz und die großartige Führung. „Man erkennt sehr schnell die Kompetenz und Leidenschaft, die Alexander Dietz und Patrick Susemichel an den Tag legen“, so FDP-Schatzmeister und Energieexperte Dirk Schäfer. Gerade im Energiesektor muss man sich sehr schnell auf neue Herausforderungen und gesetzliche Rahmenbedingungen einstellen. Hierzu zählen sowohl neue technische Rahmenbedingungen wie auch kontinuierliche Mitarbeiterschulungen. „Wir haben bereits in den vergangenen Haushaltsgesprächen das im Wirtschaftsplan der Stadtwerke eingestellte Budget für Mitarbeiterschulungen immer für etwas zu gering gehalten. Hier werden wir vor den nächsten Haushaltsberatungen noch einmal in den Dialog mit unseren Werken, dem Bauhof und der Verwaltung gehen und fragen, wie wir noch mehr unterstützen und gegebenenfalls das Budget aufstocken können“, versprach Dr. Katja Landgraf.

Mit offenen Armen empfangen
Aus Sicht der FDP-Fraktion kann man nur gute Leistung für das Schlitzerland erbringen, wenn man die richtigen Rahmenbedingungen, die richtige Hard- und Software, die richtige Qualifikation und besonders ein Arbeitsklima hat, bei dem man sich wohlfühlt. „Wir haben uns bei unserem Besuch im E-Werk sehr wohl gefühlt und wurden mit offen Armen empfangen. Alle unsere Fragen wurden ausführlich und kompetent beantwortet“, so Jürgen Laurinat. +++ pm