EU-Erzeugerpreise gegenüber Vorjahr um 4,4 Prozent gestiegen

Größte Anstiege in Dänemark verzeichnet

Luxemburg. Im Juni 2018 sind die Erzeugerpreise in der Industrie gegenüber Juni 2017 in der EU um 4,4 Prozent gestiegen. In der EU ist der Anstieg um 4,4 Prozent darauf zurückzuführen, dass die Preise im Energiesektor um 14,0 Prozent, für Vorleistungsgüter um 3,3 Prozent, für Gebrauchsgüter um 1,3 Prozent, für Investitionsgüter um 1,1 Prozent und für Verbrauchsgüter um 0,5 Prozent stiegen, teilte das statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) mit. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt, ohne den Energiesektor, stiegen um 1,8 Prozent. Im Euroraum ist der Anstieg um 3,6 Prozent der Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt im Juni 2018 gegenüber Juni 2017 darauf zurückzuführen, dass die Preise im Energiesektor um 9,5 Prozent, für Vorleistungsgüter um 3,0 Prozent, für Gebrauchsgüter um 1,1 Prozent, für Investitionsgüter um 1,0 Prozent und für Verbrauchsgüter um 0,1 Prozent stiegen. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt, ohne den Energiesektor, stiegen um 1,6 Prozent. Die größten Anstiege der Erzeugerpreise in der Industrie wurden in Dänemark (+9,1 Prozent), Belgien (+8,4 Prozent), dem Vereinigten Königreich (+8,2 Prozent) und Estland (+8,0 Prozent) verzeichnet, während in Irland (-2,6 Prozent) und Luxemburg (-1,5 Prozent) Rückgänge registriert wurden. +++

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