EU einigt sich auf Verbot von Einweg-Plastik

Die Änderungen sollen in gut zwei Jahren in Kraft treten

Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten haben sich am Mittwochmorgen in Brüssel auf die Einzelheiten des geplanten Verbots von Einweg-Plastik verständigt. Nach 12,5-stündigen Verhandlungen habe man eine vorläufige Einigung mit dem EU-Parlament erzielt, teilte die österreichische Ratspräsidentschaft über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Die genauen Details waren zunächst unklar. Hintergrund der Entscheidung ist ein Vorschlag der EU-Kommission. Diese hatte im Mai unter anderem angekündigt, Wegwerfartikel aus Plastik wie Wattestäbchen, Besteck, Teller, Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff verbieten zu wollen. Diese Produkte müssten in Zukunft vollständig aus umweltfreundlicheren Materialien hergestellt werden. Ziel des Vorhabens ist es nach Angaben der EU-Behörden, Umweltschäden zu vermeiden und die Ozeane zu schützen. Die Änderungen sollen in gut zwei Jahren in Kraft treten. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen