Eichenzell: Unternehmerabend der VR Bank Fulda bei KSE zum Thema Nachhaltigkeit

„Endlich können wir uns wieder mit Ihnen treffen. Ein persönliches Gespräch ist durch nichts zu ersetzen. Wir freuen uns sehr darüber“, sagte Vorstandssprecher Thomas Sälzer zur Begrüßung von rund 60 Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Geschäftsgebiet der VR Bank Fulda. Die VR Bank Fulda hatte erstmalig seit Corona-Beginn wieder zu einem Unternehmerabend eingeladen. Gastgeber in diesem besonderen Jahr war Klaus Schleicher, Geschäftsführer der Klaus Schleicher Energietechnik (KSE) GmbH & Co. KG in Eichenzell. Wegen der Pandemie fand die Veranstaltung in einem kleinen Rahmen mit entsprechendem Hygienekonzept statt.

Der Abend stand unter dem Motto „Die Energie der Zukunft – alles wird elektrisch? Trends in der Elektrifizierung von Verkehr, Industrie und Gesellschaft“. Zu diesem spannenden Thema sprach KSE-Geschäftsführer Klaus Schleicher. In der Zukunft seien Windenergie und Fotovoltaik die Grundlage der Energieversorgung, sagte der Gastgeber. Schleicher schilderte überdies eindrucksvoll, welche Vorteile die E-Mobilität gegenüber der Brennstoffzellentechnik habe. Dies hat den ein oder anderen der rund 60 Gäste sicher einen neuen Blick auf die Technik der Zukunft verschafft. Auch auf die Diskussion um die Verlängerung der Atomkraftwerke ging der Firmenchef ein. Wenn man von einer Überlastung der Stromnetze spricht, dann nicht, weil zu wenig Strom da ist, sondern weil wir zu viel haben, so Schleicher.

Einen weiteren Punkt auf der Agenda des Abends lieferte die VR Bank Fulda selbst. Nadine Rausch, Leiterin Personalentwicklung, und Torsten Hopf, der das Vorstandstrio mit Thomas Sälzer und Frank Mackenroth bildet, referierten zum Thema „Morgen geht uns alle an – Nachhaltigkeit bei der VR Bank Fulda“. „Nachhaltigkeit ist einer der Megatrends. Diese entwickeln sich zwar langsam, sind aber enorm wichtig. Sie wirken auf alle Ebenen der Gesellschaft und beeinflussen Unternehmen, Institutionen, Individuen – und damit uns alle“, sagte Rausch. Und Hopf fügte an: „Megatrends sind daher auch Grundlage für Entscheidungen in Wirtschaft, Politik sowie auf persönlicher Ebene.“ Nachhaltigkeit zähle zum Megatrend Neo-Ökologie und sei damit eine Gemeinschaftsaufgabe.

Zu guter Letzt zeigten sich die Gäste gut informiert und unterhalten: Ein gelungener Neustart und Austausch in besonderen Zeiten. +++