Dr. Heiko Wingenfeld im Gespräch

Fulda. Die Haushaltslage der Stadt Fulda ist aus Sicht des Fuldaer Oberbürgermeisters derzeit sehr stabil. Wie uns das Fuldaer Stadtoberhaupt kürzlich im Interview mitteilte, profitiere Fulda „in hohem Maße“ davon, dass die Gewerbesteuereinnahmen vergleichsweise positiv sind. In diesem Sinne hofft der OB, dass er in der nächsten Stadtverordnetenversammlung, jetzt, am kommenden Freitag, von den Stadtverordneten, hoffentlich einen „mehr als ausgeglichenen Haushalt“ verabschiedet bekommt.

Wie uns Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) im Gespräch weiter mitteilte, seien Leistungen in vielen Bereichen ausgeweitet – sowie das Personal, um viele der Angebote auch meistern zu können, aufgestockt worden. Auf unsere Frage, ob man im kommenden Jahr sowie in 2018 – mit einer Steuererhöhung rechnen könne sowie auf die Frage in welchen Bereichen der Schwerpunkt des Haushaltes liege, teilte uns Dr. Heiko Wingenfeld mit:

„Der Schwerpunkt liegt auch für das nächste Jahr, wie in den vergangenen Jahren übrigens auch, beim Thema ‚Jugend und Familie‘. Gerade die Jugendhilfekosten, die Kosten für die Kinderbetreuung – auch die Kosten für unsere Schulen –, das ist der ‚dickste Brocken im Haushalt‘. Das ist aber auch gut so, weil das aus meiner Sicht eine echte Zukunftsinvestition ist.“

Darüber hinaus ist der OB für das Jahr 2017 zuversichtlich, dass sowohl die Grundsteuer „A“ und „B“ aber auch die Gewerbesteuersätze, im nächsten Jahr, nicht angepasst werden. So hofft man, dass man dies – auch für das Jahr 2018 gewährleisten könne. In diesem Kontext versprach Wingenfeld, dass Fulda für das Jahr 2017 sowie für das darauffolgende, die Steuern nicht erhöhen wird. Was uns Wingenfeld außerdem noch verriet, erfahren Sie im Interview. +++ (jessica auth)