Dobrindt will mit US-Regierung über VW-Affäre sprechen

Volkswagen

Berlin/Washington. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) bricht am kommenden Montag zu einer fünftägigen USA-Reise auf: Wie das Nachrichten­magazin „Focus“ berichtet, wird der Minister in Washington brisante Gespräche mit seinem Amtskollegen Anthony Foxx und der US-Umweltbehörde EPA führen, bei es insbesondere um die VW-Abgas-Affäre mit manipulierten Diesel-Motoren gehen soll. Dobrindt besucht zudem in der Autostadt Detroit das Testgelände Mcity der Universität Michigan, wo es um automatisiertes und vernetztes Fahren der Zukunft geht. Eine weitere Station werde der Google-Campus und das BMW-Forschungslabor in San Francisco sein, schreibt das Magazin.

Neuere Volkswagen-Diesel von Abgas-Skandal nicht betroffen

Diesel-Volkswagen mit EA-288-Motoren innerhalb der Europäischen Union sind offenbar nicht vom aktuellen Abgas-Skandal betroffen. Das teilte der Konzern am Donnerstag mit. In diesen Motoren sei keine Software enthalten, die eine unzulässige Abschalteinrichtung im Sinne der Gesetzgebung darstelle. Entsprechend erfüllen die in der Europäischen Union angebotenen Neuwagen aus dem Volkswagen-Konzern mit Dieselantrieb nach EU5- und EU6-Norm die gesetzlichen Anforderungen und Umweltnormen. Für letztere war das schon zuvor bekannt geworden. Ab Januar 2016 soll mit der Nachbesserung der betroffenen Fahrzeuge begonnen werden – kostenlos für die Kunden. +++ fuldainfo

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