DJV Hessen – FR sträubt sich gegen Tarifvertrag

Der Kampf für faire Gehälter und bessere Arbeitsbedingen geht mit der Unterstützung des DJV Hessen bei der Frankfurter Rundschau weiter. Heute trafen sich rund 70 redaktionelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 12.30 Uhr zur „aktiven Mittagspause“. Sie fordern einen Tarifvertrag. Im August hat Geschäftsführer Max Rempel die Tarifverhandlungen – mit Rückendeckung der Münchner Gesellschafter Dirk Ippen und Daniel Schöningh – einseitig abgebrochen. Knud Zilian, 1. Vorsitzender des DJV Hessen: „Der Abbruch der Gespräche ist nicht zu akzeptieren. Es wird Zeit für einen Tarifvertrag, der die Leistungen der Kollegen und Kolleginnen auch wirklich würdigt.“ Auf einen Offenen Brief, der die unhaltbaren Bedingungen anprangert, haben die Verleger bis heute inhaltlich nicht reagiert. Die Anpassung der Gehaltsstruktur für einen Teil der Beschäftigten ist im Hinblick auf die Inflationsraten nicht ausreichend, sie fängt in vielen Fällen nicht einmal die Reallohnverluste der vergangenen Jahre auf. Zilian erklärte: „Wir fordern eine Rückkehr an den Verhandlungstisch.“ +++

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