DFB-Pokal: Saarbrücken scheidet gegen Leverkusen aus

Ansonsten kontrollierte die Bosz-Elf das Spiel

Im Halbfinale des DFB-Pokals hat der Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken gegen Fußball-Bundesligist Bayer 04 Leverkusen mit 0:3 verloren, womit die Werkself ins Finale einzieht. Die Saarbrücker hielten zehn Minuten gut dagegen, doch in der 11. Minute verwertete Moussa Diaby einen Traumpass von Kerem Demirbay zur Führung für den klaren Favoriten. In der 19. Spielminute nutzte Lucas Alario ein Missverständnis in der Saarbrücker Abwehr zum zweiten Leverkusener Treffer. Ansonsten kontrollierte die Bosz-Elf das Spiel und ließ keine Offensivaktionen des Underdogs zu. In Halbzeit zwei hatte Saarbrücken in der 56. Minute seine beste Chance, als Anthony Barylla bei seinem Schuss aus 18 Metern gerade noch geblockt wurde. In Minute 58 entschied Leverkusen die Begegnung aber endgültig: Karim Bellarabi nagelte nach Vorlage von Demirbay die Kugel unter den Querbalken. Der Regionalligist bemühte sich im Anschluss nach vorne zu spielen, hatte aber nur in der Nachspielzeit nochmal durch Markus Mendler einen guten Abschluss neben den Kasten. Gleichzeitig ließ der Favorit einige gute Gelegenheiten aus, steht aber unter dem Strich als souveräner Sieger im Endspiel. Im Finale des DFB-Pokals am 4. Juli in Berlin trifft Leverkusen somit auf den Sieger des Halbfinales zwischen Bayern München und Eintracht Frankfurt am Mittwoch. +++

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