Der harte Job der Integration

Die Flüchtlings-Politik in Deutschland

Berlin. Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ist schwierig. Die meisten weisen weder Schulabschluss noch Ausbildung, geschweige denn ein Studium vor. Deutsch beherrschen Zuwanderer häufig nach Jahren noch nicht. Das wissen Unternehmen und Verbände in der Lausitz. Und wollen das ändern. Denn es gibt genug zu tun und unbesetzte Lehrstellen. Sollen Flüchtlinge in die Bresche springen, reichen Anfängerkurse in Sprache und Landeskunde nicht. Zuwanderer fit zu machen für Jobs, damit sie für sich selbst sorgen, kostet Nerven und Geld. Aber es lohnt sich für die gesamte Wirtschaft. Natürlich scheitern Versuche, Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Dass „die sogenannten Flüchtlinge“ sich nicht anpassen wollten, wie ein Tischlerei-Boss der LR sagte, ist jedoch Quatsch. Zwar gehört zur Integration die Bereitschaft, miteinander arbeiten und voneinander lernen zu wollen. Dafür sind aber zwei einsichtige Seiten nötig. Das weiß jeder Mitarbeiter und jeder Chef, so die Lausitzer Rundschau. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen