Der Glasfaser-Ausbau der Telekom in Romrod ist angelaufen

Baustellen-Termin in Romrod: Telekom-Regional-Manager Fuat Dalar (mit Magenta-Helm) erläutert das Projekt fürs schnelle Internet. Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg (Zweite von links) und Landrat Manfred Görig (Dritter von rechts) freuen sich über den Fortschritt. Foto: Erich Ruhl-Bady

Romrod. Vertreter von Kreis, Stadt und Telekom haben sich getroffen, um sich im Stadtgebiet von Romrod ein eigenes Bild vom Stand der Arbeiten zu machen. Im Ortsnetz 06636 wird die Telekom rund 2 Kilometer Glasfaser verlegen, neue Multifunktionsgehäuse aufstellen. Dadurch werden rund 600 Haushalte in der Kernstadt Romrod bis Ende November 2017 mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s versorgt. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer.

Was wichtig ist.
Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Ein Mehrfaches von dem was Kabelanschlüsse in der Regel bieten. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos im Internet. Die Telekom plant bereits den nächsten Entwicklungsschritt. Künftig können so die möglichen Bandbreiten auf bis zu 250 MBit/s gesteigert werden. Der Breitbandausbau ist Teil des kreisweiten Projektes zur Schaffung einer flächendeckenden Breitbandinfrastruktur für schnelle Internetanschlüsse. „Gut, dass der Ausbau so zügig voranschreitet.“, sagt Dr. Birgit Richtberg, Bürgermeisterin von Romrod. „Unsere Bürgerinnen und Bürger können es kaum erwarten, die moderne digitale Infrastruktur zu nutzen. Schnelle Internetanschlüsse sind heute für das Leben und Arbeiten in Romrod unverzichtbar.“

Auch Landrat Manfred Görig hat sich vor Ort vom Fortgang der Arbeiten überzeugt: „Im März fiel der Startschuss für den Breitbandausbau in Alsfeld. Schnelles Internet wird nun auch in Romrod bald die Voraussetzung schaffen, in der Zukunft anzukommen. Digitale Infrastruktur dient nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern, sie stärkt vor allem die heimische Wirtschaft.“ Görig dankt in diesem Zusammenhang dem Partner Deutsche Telekom für die Zuverlässigkeit beim Ausbau des Netzes. „Wir liegen voll im Plan und die Einschränkungen durch die Bauarbeiten für die Bürgerinnen und Bürger halten sich in Grenzen. Wir gehen stets in überschaubaren Abschnitten voran. Am Ende wird sich das Warten gelohnt haben. Schnelle Internetanschlüsse sind ein erheblicher Standortvorteil – für jede einzelne Kommune und Immobilie.“, sagt Fuat Dalar, Regionalmanager der Deutschen Telekom. +++