Delegation aus Peking besuchte das DRK Seniorenzentrum „St. Lioba“ in Fulda

Fulda. Eine Delegation aus Peking (China) hat kürzlich das Deutsche Rote Kreuz Seniorenzentrum „St. Lioba“ des Kreisverbandes Fulda e.V. in Fulda besucht. Geschäftsbereichsleiter Markus Otto hatte bei der Zusammenkunft Fragen zu den Themen Pflege, dem Konzept der Senioreneinrichtung und den sozialen Angeboten beantwortet. Die Delegation aus China beschäftigt sich zurzeit, um in ihrer Heimat mit dem Neubau von stationären Pflegeinrichtungen die zukünftig zu erwartende, hohe Nachfrage decken zu können, mit innovativen Pflegekonzepten.

Christoph Schwab und Markus Otto von der Geschäftsführung des DRK-Kreisverbandes Fulda e.V. informierten über das Pflegekonzept der Bewohner in den Wohnbereichen. Hier stellten sie auch die bauliche Umsetzung zum Quartierswohnen der 5. Generation vor. In den 14 Hausgemeinschaften steht das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner im Mittelpunkt des täglichen Handelns. Im Zusammenspiel von Bewohnern und dem qualifizierten, eingespielten Team aus den Bereichen Pflege und Tagesbetreuung geschieht die Gestaltung des Heimalltags. Die familiären Strukturen im Seniorenzentrum bieten beste Voraussetzungen zum Erhalt der Selbstständigkeit.Das Haus „St. Lioba“ bietet Platz für 132 vollstationäre Pflegeplätze. Hinzukommen 11 Plätze zur Kurzzeitpflege sowie 12 Plätze zur Tagespflege.

Bei einem Rundgang durch das Seniorenzentrum, erläuterte Petra Quanz das Konzept der Hausgemeinschaften. Die Gäste aus der Hauptstadt Chinas zeigten sich beeindruckt von der strukturierten Arbeit des qualifizierten Pflegeteams – insbesondere auch von der hervorragenden Wohlfühlatmosphäre, die von der Einrichtung ausgeht. Die Einladung der Delegation aus Peking war über die, praxisorientierte, auf das Gesundheitswesen spezialisierte, in Fulda ansässige Tertia Med GmbH erfolgt. Sigurd Gawinski, geschäftsführender Gesellschafter der Tertia Med GmbH, hatte ebenfalls an der Heimbegehung teilgenommen. +++ pm/ja